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Nach dem Ausbruch des Krieges.
Die Kriegserkldrungen.—Die Relchstagssitzung.— Der Kaiser an Volk und Heer.
Die Eröffnung der Feindseligkeiten.
Angriff einer russischen Grenzpatrouille bei Droskken.
Berlin, 1. August. Heute nachmittag wurde eine deutsche Potrouille bei Droftken
300 m diesseits der Grenze von einer russischen Hatrouille beschossen. Sie erwiderte
das Feuer. Beiderseits sind keine Zerluske zu verzeichnen. (W. T. B.)
Kriegserkldrung an Rußland.
Berlin, 2. August. Der deutsche BZotschafter in DPetersburg hat gestern
Abend 7.30 Uhr der russischen Regierung die Kriegserklärung überreicht. (W. T. 2).)
Diie Besetzung Luxemburgs.
Berlin, 2. August. Tuxemburg ist zum Schutze der dort befindlichen deutschen
Eisenbahnen von Truppenteilen des 8. Armeekorps beseht worden. (W. T. B.)
Grenzverletzungen durch französische Lufffahrzeuge.
Berlin, 2. August. Soeben läufti die milikärische Meldung ein, daß heute vor-
mittag französische Flieger in der Amgebung von Nürnberg BZomben abgeworfen haben.
Da eine Kriegserklärung zwischen Frankreich und Deutschland bisher nicht erfolgt ist,
liegt ein Bruch des BZölkerrechts vor. (W. T. Z.)
Berlin, 2. August. In der Nacht vom 1. zum 2. August wurde ein feindliches
Lufischiff in der Fahrt von Kerprich auf Andernach beobachtet. Ein französisches
Flugzeug bei Wesel heruntergeschossen. (W. T. B.)
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