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9 Unsere Truppen sind dem geschlagenen Feind auf den Fersen; Kavallerie erreichte
tLberests die BZohn Radom—JFwangorod.
3 Zwischen oberer Weichsel und dem Bug folgen wir dem zurückweichenden Feinde.
Oberste Heeresleitung. (W. T. B.)
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Radom von k. u. k. Truppen besetzt. — Vergebliche italienische
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* Massenangriffe am Isonzo.
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" Wien, 20. Juli, mittags. Amtlich wird verlautbart:
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Mussischer Kriegsschauplatz. Zwischen der Weichsel und dem Bug sind
geskern die verbündeten Armeen in der Verfolgung des weichenden Gegners über
das Schlachefeld der letzten Tage hinausgerückt. Zes den am Ecfolg hervorragend
beleiligten Trutpen des Feldmarschalleutnants Arz wuchs die Jahl der eingebrachten
Gefangenen auf 30 Olsflziere und 3500 Mann. Auch bei Sokal brachten unsere
Truppen über 3000 Gefangene ein.
Westlich der Weichsel haben unfsere Verbündeten in heldenmütigem Ringen
den russischen Wiberskand an der Ilzanka gebrochen. Südlich und westlich von
Radom bestanden österreichisch-ungarische Regimenter heftige Kämpfe. Sieben-
bürgische Infanterie stürmie den Ort Kostrzyn. RKadom wurde heute vormiktag
von unseren Truppen besegt.
In Ostgalizien ist die Lage unverändert. An der Grenze zwischen der Bukowina
und Bessarabien wurde eine russische Hlastanbrigade überfallen und zersprengt.
Italienischer Kriegsschauplatz. Die Schlacht im Görzischen dauert fort.
Die stalienischen Angriffe, die sich nun mit großer Heftigkeit auch gegen den Görzer
Brückenkopf richteten, hatten am gestrigen Tage und in der Nacht auf den heutigen
wieder kein Ergebnis. Nach starker bis mittags währender Beschießung des
Bräckenkopfes durch die feindliche Artillerie ging die italienische 11. Infanterie-
Rwision mit betrunkenen Truppen zum Angriff gegen den Abschnitt von PDodgora
vor. Der Feind drang skellenweise in unsere Deckungen ein, wurde aber wieder
binausgeworfen. Nach neuerlicher Arkillerievorbereitung erfolgte um 4 Uhr nach-
mittags ein zweiler Angriff, der um 8 Uhr abends gleichfalls abgeschlagen war.
m den RKand des Hlategus von Doberdo wird erbittert weitergekämpft.
Gestern nachmittag schlug tapfere ungarische Landwehr einen starken Angriff gegen
ihre Stellungen bei Sdraussina zurück. Auch drei weitere Massenangriffe der
Italiener brachen hier zusammen. Ebenso scheiterten alle gegen den südwestlichen
Platecurand von Dolazzo, Rodepuglia, Vermegliano her geführten Vorflöße sowie
ein Angriff auf den Monte Cosich (nördlich Monfalcone). Der in seine Deckungen
Frückflutende Feind erlitt überall schwere Verluste.
Die Artillerickämpfe am mittleren Isonzo, im Krengebsete und der Kärntner
Grenze halten an. Im Raume südlich des Krn wurden zwel heftige Angriffe
der Alpim abgeschlagen.
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