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Trotz stark verschneiter Wege und heftigen Schneetreibens, das den ganzen Tag anhielt und die
Bewegungen erheblich verzögerte, haben Teile dieser Truppen an diesem Tage vierzig Kilometer
zurückgelegt. Die kampferprobten Truppen des Generals von Falck waren an diesem Tage bis
dicht an Johannisburg herangekommen und nahmen Snopken im Sturm, wobei dem Feinde
die ersten Gefangenen (2 Offiziere, 450 Mann) und 2 Maschinengewehre abgenommen wurden.
Am nächsten Tage setzien die deuischen Truppen den Kampf um die Gewinnung des Disseck-
Abschnities fort. ODie südliche Kolonne des Generals v. Litzmann war gerade im Begriff,
bei Gehsen das öftliche Fluß-
— W # ufer zu betreten, als sie plötz-
— lich in ihrer rechten Flanke
ss* 2* vom Feinde angegriffen wurde,
5 J der aus Kolno gekommen war.
Daot 382% Sofort wandten sich die deut-
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S'TOÖ%SÖDR nrhöh3% 6
KONiGSERG s — . — schen Truppen gegen diesen
— Gegner und warfen ihn wieder
U 5/½% dorthin zurück, woher er ge-
5 kommen war. 3500 Gefangene,
» 5 Geschütze, 2 Maschinenge-
–* .· * wehre, zahlreiche Munitions=
3 · wagenundsonstigesMoierial
blieben in der Hand der
Deuischen, während die Nach—
66 seitter barkolonne an diesem Tage bei
B9 ' Wrobeln 300 Gefangenemachte
Wo , und General Falck Johannis-=
E burg ersfürmte, das von 2 ruf,
——mm — sischen Kegimentern verteidigt
wurde. Hier verlor der Feind
2500 Gefangene, 8 Geschütze
und 12 Maschinengewehre.
tbrbtsk— Die Dissecklinie war am
8. Februar in deutscher Hand.
Am 9. begann der Vormarsch
auf Lpck. Bialla wurde noch
an diesen Tagen von den
ZKussen gesäubert. Wiederum
fielen 300 RKussen in deutsche
Gefangenschaft.
Indessen warauch der Nord-
V#r 15 “4. flügel nicht müßig geblieben.
B nli’ Die hier zum Angriff be-
stimmten Truppen hatten sich
zunächst in den Besitz der befestigten Stellung des russischen rechten Flügels zu setzen, die sich von
Gpullen aus zum Schoreller Forsi und von dessen Nordsaum fast bis zur russischen Grenze er-
streckien. Für den Angriff gegen diese Stellungen, die mit Drahthindernissen wohl versehen waren,
war der 9. Februar in Aussicht genommen. Als sich aber beim Feinde Anzeichen rückgängiger
Bewegungen bemerkbar machten, schritten die Truppen, obwohl sie zum Teil weder über ihre
Maschinengewehre noch über ihre ganze Artillerie verfügten, schon am Nachmittag des 8. Februar zum
Angriff. Am 9. Februar waren die feindlichen Stellungen genommen; der Feind ging in südöstlicher
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