Full text: Amtliche Kriegsdepechen Band 3 (3)

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Unsere Gebirgsgeschütze gingen mit der Infanterie vor und beunruhigten den Feind aus der 
Nähe. Unsere Truppen trotzien tapfer dem Feuer der seindlichen Schiffe und der selbsttätigen 
Minen. Mit freudigem Mute, die Hölle voll von Gefahren ringsum nicht achtend, machten 
sie die felndlichen Soldaten nieder, die nicht dem wirksamen Feuer unserer Artillerie mehr eni- 
fliehen konnten und verzweiselten Widerskand leisteten. Bei Tagesanbruch fanden sich unsere 
Truppen auf dem Schlachifelde unter zahlreichen feindlichen Leichen. Wir haben schon kürzlich 
sesigestellt, daß unsere Artillerie sehr wirksame Treffer erzielt hat, und daß der Feind, den wir 
auf der ganzen Front mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln bedrängten, bei den 
Angriffen unserer Karken Abteilungen nicht mehr #umstande war, selbst unter dem Schutze seiner 
vlelen Schiffsgeschütze, den Wlderskand in diesem Abschnikt fortzusehen. So endete der letzte 
Akt der Kämpfe, die sich selt acht Monaten auf der Halbinsel abgespielt hatten, mit der Niederlage 
und dem Räckzuge des Feindes. Die Zählung der großen Beute ist noch nicht beendet. Sie 
besteht in Kanonen, Waffen, Munition, Pserden, Mauleseln, Wagen und einer großen Zahl 
anderer Gegenstände. (W. T. B.) 
Annahme der Wehrpflichtbill im englischen Unterhause. 
London, 13. Januar. Das Unterhaus hat die Wehrpflichtbill in zweiter 
Lesung mit 431 gegen 30 Stimmen angenommen. (W. T. B.) 
Zerskörung der griechisch= bulgarischen Bahnverbindung durch 
  
  
  
die Allllerten. Brie — — 
Bern, 13. Januar. O-« 
Die Eisenbahnbrücke über cαîα 
dle Struma bei Demir hisar 
ist nach elner Meldung des 
„Corriere della Sera“ von 
den Allüerten in die Luft 
gesprengt worden. Die Zer:- 
störung dieser Zrücke schnei. 
det dle Eisenbahnverbin. 
dungen mit Bulgarien und 
der Türkei ab; sie wurde 
angeblich durch dle Nok- —isr 
wendigkeit erzwungen, eine — cll : Lag-IT XE 
Kontrolle feindlicher Send. 
linge über die BVorbereitun- 
gen zur Verteidigung des — — 
befestigten Lagers von 
Saloniki zu verhindern. 
Hervorzuheben ist die Tat- 
sache, daß bie Zerstörung der 
Strumabrücke die griechi. 
  
   
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, — X Die stelle bel Demir bliar, an der die strumabrücke 
schen Truppen in Seres, Gesprenst wurde. 
  
  
  
  
  
  
  
  
S N#re 72 —. 
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