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Italienischer Kriegsschauplatz. Gestern nachmiitag standen unsere Stellungen
auf dem Gipfel und den Hängen des Col de Lana zwei Stunden lang unter
Trommelfeuer. Auch Son Panses (nördlich Peutelstein) wurde sehr heftig beschossen.
An den übrigen Fronten ging die Artillerietätigkeit nicht über das gewöhnliche Maß hinaus.
Südöstlicher Kriegsschauplatz. Keine besonderen Ereignisse.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.
v. Hoefer, Feldmarschalleufnant. (W. T. B.)
Die Unterseebootserfolge im Dezember.
Berlin, 21. Januar. DNon zuständiger Stelle erhalten wir folgende Zusammen.
stellung der im Laufe des Monats Dezember versenkten feindlichen Fahrzeuge. Sie
gibt ein anschauliches Zild von der erfolgreichen Tätigkeit der verbündeten Marinen
und zeigt, welch empfindliche Einbuße an Handelswerten der Feind auch im ver-
flossenen Monat zu verzeichnen hat.
Es wurden versenkt:
A. Im Kriegsgebiet um England s Dampfer von insgesamt 17 000 Tonnen,
darunter ein englischer Hilfskreuzer von etwa 4000 Tonnen, serner „St. Oswald“
englische 38 10 Tonnen und „Minister Zernaert“, belgische 4215 Tonnen.
B. Im Mittelmeer von den Unterseebooten der Mittelmächte: 11 englische,
2 sapanische, 1 französisches und 1 griechischer Dampfer, zusammen 80 500 Brutto-
Zegistertonnen.
C. Ferner an italienischen Fahrzeugen von österreichisch-ungarischen Unterseebooten:
2 Dampfer, 1 Segler, 1 Wachtschiff, zusammen 6055 Brutto-Registerfonnen.
Die Gesamteinbuße des Feindes betragt nach dieser Zusammenstellung, welche
nur die auf Grund einwandfreier Feststellung erfolgten Verluste anführt, 24 Schiffe
von insgesamt 104 764 Tonnen. In Wirklichkeit ist die Schädigung des feindlichen
Handels beträchtlich höher, weil vorläufig verläßliche Angaben über die durch Kollision,
Minen, Strandungen usw. gesunkenen Fahrzeuge noch nicht vorliegen. Soweit sich
jedoch aus Hresseveröffentlichungen ersehen läßt, erhöht sich der feindliche Verlust
mit Sicherheit auf wenigstens 130 000 Tonnen. (W. T B.)
Fahrt der Königin Milena nach Frankreich.
ZKom, 21. Januar. (Meldung der Agenzia Stefani.) Die Königin von
Montenegro und die Prinzessinnen Kenia und Wera sind gestern abend aus Brindist
in Kom eingetroffen. Sie sind nach Tgon weitergereist, wohin sich auch die bei
Montenegro beglaubigten Diplomaten begeben haben. (W. T. B.)
Besetzung Sultanabads durch die Russen.
Teheran (über DPetersburg), 21. Januar. Geuter-Meldung.) Die Zussen
besetzten die Stadt Sultanabad. Die Feinde und der deutsche Konsul flüchteten
nach Zurudjir. (W. T. B.)