Haupistellung zurück. Gelegentlich dieser Angriffe stellten wir fest, daß eine Anzahl
der feindlichen Truppen in den durch die Leberschwemmung gebildeten Sümpfen
einsanken. Durch diese Scharmätzel ermutigt, näherte sich der Feind, der neue Ver-
siärkungen erhielt, am 6. April an einigen Stellen bis auf 300 Meter unserer Haupt-
stellung und versuchte dann einen Angriff. Er wurde aber durch unseren Gegenangriff
und unser heftiges Feuer gezwungen, 2 Kilometer in östlicher Richtung zurückzugehen-
Dabei ließ er eine beträchtliche Zahl von Toten und Verwundeten zurück. Die
seindlichen Zerluste werden auf 1500 Mann geschäht, während die unserigen gering
sind. Am 7. April morgens bekämpften sich nur die beiden Artillerien. (W. T S.)
Einnahme von Béthincourt. — Leber 1100 Franzosen gefangen.
Großes Hauptquartier, 10. April.
Westlicher Kriegsschauplatz. In den gewonnenen Trichterstellungen südlich von
St. Eloi wiesen unsere Truppen Wiedereroberungsversuche feindlicher Handgranaten-
abteilungen reslos ab. Die
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suchie sich der Gefahr durch schleunigen Rückzug zu entziehen, wurde von den
Schlesiern aber noch gefaßt und büßte neben schweren blutigen Verlusten hier
14 Offiziere und rund 700 Mann an unverwundeten Gefangenen, 2 Geschütze
und 13 Maschinengewehre ein. Gleichzeitig räumten wir uns unbequeme feindliche
Anlagen, Blockhäuser und Unterstände an verschiedenen Stellen der Front aus,
so dicht nördlich des Dorfes Avocourt und südlich des Rabenwaldes. Auch bei
diesen Einzelunternehmungen gelang es, die Franzosen ernstlich zu schädigen; an
Gefangenen verloren sie außerdem mehrere Offiziere und 276 Mann.
Rechts der Maas wurde in ähnlicher Weise eine Schlucht am Südwesirande
des Dfefferrückens gesäubert. 4 Offiziere, 184 Mann und Material blieben in
unseren Händen. Weiter ösllich und in der Woêèvre fanden lediglich Artillerie=
kämpfe skatt.
Im Tuftkampf wurde südöstlich von Damloup und nordöfsflich von Chateau-Salins
je ein französisches Flugzeug abgeschossen. Die Insassen des erfferen sind tot. Ze
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