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Links der Maas richteten die Franzosen seit Mitternacht heftige Angriffe gegen
Cumiceres; es gelang ihnen, vorübergehend in den Südrand des Dorfes einzudringen,
wir machten bei der Säuberung s3 Gefangene.
Zechts der Maas gelang es uns, bls zu den Höhen am Südwestrande des
Thiaumontwaldes vorzustoßen.
Ein französischer Angriffsversuch dagegen wurde durch Artilleriefeuer im Keime
erstickt. Zwei feindliche Angriffe gegen unsere neueroberten Stellungen südlich der
Feste Douaumont scheiterten restlos.
In den Kämpfen südwesilich und südlich der Feste sind seit dem 22. Mai an
Gefangenen 48 Offiziere, 1943 Mann eingebracht.
Oestlicher Kriegsschauplatz. Bei einer erfolgreichen Hatrouillenunternehmung
südlich Keklau machten wir einige Gefangene.
Ballankriegsschauplatz. Keine VBeränderungen.
Oberste Heeresleitung. (W. T. B.)
Bresche in der Befestigungsgruppe von Arsiero.
Wien, 27. Mai. Anmitlich wird verlautbart:
RKussischer Kriegsschauplaßz. Nichts Neues.
Italienischer Kriegsschauplatz. Das zur Befestigungsgruppe von Arsiero
gehörende Danzerwerk Casa Ratti, die Straßensperre unmittelbar südwestlich von
Barcarola, ist in unserer Hand. TLeutnant Albin Mlaker vom Sappeurbataillon
Nr. 14 drang mit seinen Leuten ungeachtet des heftigen beiderseitigen Feuers in das
Werk ein, nahm die seindlichen Sappeure, die es sprengen wollten, gefangen und
erbeutete so drei unversehrte schwere Danzerhaubitten und zwei leichte Geschütze.
Nördlich von Asfago bemächtigten sich unsere Truppen des Monte Moschicee;
auf dem Grenzrücken südlich des Suganertales drangen sle bis auf die Cima Mora vor.
Die Zahl der im Angriffsraum erbeuteten Geschütze hat sich auf 284 erhöht.
Am Monte Sief und Ken wurden feindliche Angriffe abgeschlagen.
Südöftlicher Kriegsschauplatz. Bei Feras versuchten die Italiener, die im
Nordufer der Vojusa liegenden Ortschaften zu brandschahen; sie wurden durch unsere
patrouflen vertrieben.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant. (W. T. B.)
Luftangriff auf die russische Flugskation auf Oesel.
Berlin, 27. Mal. In der Nacht vom 25. zum 26. Mai hat ein deutsches
Flugzeuggeschwader die russische Flugstation Hapenholm auf der Insel Oesel erneut
mit Zomben belegt und dabei gute Treffer, größtenteils in den Flughallen selbst,
erzielt. Trotz heftiger Zeschießung sind alle Flieger wohlbehalten zurückgekehrt.