unsere Stellung verbessert. Während des Kampfes, der bis zum Abend dauerte,
machten die Russen große Anstrengungen, um die verlorenen Stellungen wieder zu
nehmen. Sie wurden aber jedesmal zurückgeschlagen und erlikten schwere Verluste.
Wir machten dei dieser Gelegenheit s00 Gefangene, darunter s Offiziere, und
erbeuteten 2 Maschinengewehre mit ihrer gesamten Ausrüstung, eine große Menge
von Zelten, Material und Lebensmittel. (W. T. B.)
Panzerwerk Thiaumont und Dorf Fleury durch die Bayern
erstürmt.
Großes Hauptquartier, 24. Juni.
Westlicher Kriegsschauplatz. Rechts der Maas brachen unsere Truppen, an
der Spitze das 10. baye-
rische Infanterieregsment
„König“und dasbayerische
Infanterie= Leibregiment,
nach wirksamer Feuervor 5
berestung auf dem Höhen- —
rücken „Kalte Erde“ und
östlich davon zum Angriff
vor, flürmien über das
Danzerwerk Thiaumont,
das genommen wurde, hin--
aus, eroberten den größten
Teil des Dorfes Fleury
und gewannen auch südlich
der Fesse Baux Gelände.
Bisher sind in die Sammessiellen 2673 Gefangene, darunter 60 Offizsere, eingeliefert.
Auf der übrigen Front stellenweise lebhafte Artillerie-, Datrouillen= und Flieger-
tätigkeit.
Bei Haumont wurde ein französischer Kampfeindecker im Lufikampf zum Abskurz
gebracht; Leutnant Wintgens schoß bei Blamont sein siebentes feindliches Flugzeug,
einen französischen Doppeldecker, ab.
Oestlicher Kriegs schauplatz. ZKussische Teilvorstöße wurden südlich von Illuxt
und nördlich Wibsy abgewiesen.
Ein deutsches Fliegergeschwader griff den Bahnhof Holoczanpy (südwestlich von
Molodeczno) an, auf dem Truppeneinladungen beobachtet waren; ebenso wurden
auf die Zahnanlagen von Tuninier Bomben geworfen.
Bei der Heeresgruppe des Generals v. Linsingen wurde der Angriff bis in
und über dle allgemelne Linie Zubilno —Watyn —Zwiniacze vorgetragen. Heftige
feindliche Gegenangriffe scheiterten.
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