Full text: Amtliche Kriegsdepechen Band 4 (4)

  
meilen ösilich der englischen Küste auf mehrere englische Kreuzer, die alsbald die 
Flucht ergriffen. Unsere Boote nahmen die Verfolgung auf, versenkten den neuen 
Kreuzer „Arabis“ und erzielten einen Torpedotreffer auf einem zweiten Kreuzer. 
Durch unsere Torpedobooke wurden der Kommandant der „Arabis“, ferner 
zwei Offizlere und 21 Mann gerettet. Unsere Streitkräste haben keinerlei Schaden 
erlitten. Der Chef des Admiralsiabes der Marine. (W. T. B.) 
S 
    
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Tirana von den k. u. k. Truppen besetzt. 
Wien, 11. Februar. Amtlich wird verlautbart: 
RKussischer Kriegsschauplatz. Die Töätigkeit feindlicher Erkundungstruppen 
gegen die Front der Armee Erzherzog Josef Ferdinand dauert an. Unsere Sicherungs- 
abteilungen wiesen die Ger A“ 
Zussen überall zurück. Die « 
Vorposten des ungarischen 
Infanterieregiments Nr. 82 
zersprengten einige russische 2 
Kompagnien. 
Italienischer Kriegs. 
schauplatz. Keine besonderen 
Ereignisse. 
Güdöstlicher Kriegs 
schauplatz. Die in Albanien 
vorrückenden österreichisch- .,. «- 
ungakischenGtreitkröfieT .·«« 
hobenamgFebkuokTimnaunddieHöhenzwischenPkezoundBazarSjakbesetzi. 
Der Siellvertreter des Chefs des Generalstabes. 
v. Hoefer, Feldmarschalleuinant. (W. T. B.) 
  
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Zar Ferdinand im k. u. k. Hauptquartier. 
Wien, 11. Februar. Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: König 
Ferdinand der Zulgaren isi heuke um 2 Uhr 30 Minuten nachmittags im Standort 
des k. u. k. Armecoberkommandos eingetroffen. (W. T. Z.) 
Zussische Vorstöße abgewiesen. 
Großes Hauptquartier, 12. Februar. 
Westlicher Kriegsschauplah. Nach heftigstem Feuer auf einem großen Teil 
unserer Front in der Champagne griffen die Franzosen abends östlich des Gehöftes 
Maison de Champagne (nordwestlich von Massiges) an und drangen in einer Breite 
von noch nicht 200 Meter in unsere Stellung ein.
	        
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