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Die Handels-UI-Boote „Deutschland“ und „Bremen". — Das
Anternehmen der Deutschen Ozean-Reederei in Bremen.
Berlin, 11. Juli. Der Präsident des Abgeordnetenhauses hat heute das
folgende Telegramm erhalten:
Das erste deutsche Handels-U-Boot „Deutschland“, unserer Neederei
gehörig, erreichte laut Funkspruch wohlbehalten Amerlska mit einer Ladung
Farbskoffe, um von dort mit Rohstoffen demnächsi die Rückreise anzutreien.
Alfred Lohmann,
Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Ozean-Reederei, Bremen.
Darauf ist folgende Antwort abgegangen:
Zu dem mir freundlichst gemeldeten Triumph deutscher Schiffsbautunst,
welchen die Deutsche Ozean-Reederei erzielte, sende ich Ihnen zugleich im
Namen des Preußischen Abgeordnetenhauses allerherzlichsten Glückwunsch.
Mögen nicht nur „Deutschland“ und „Bremen“ wohlbehalten heimkehren,
sondern auch dieser neuesten Errungenschaft deutschen Erfindergeistes weitere
gleich glänzende Erfolge beschieden sein.
Dr. Graf v. Schwerin-Löwittz,
Präsident des PDreußischen Abgeordnetenhauses. (W. T. B.)
Die Ankunft der „Deutschland“ in Balkimore.
Baltimore, 10. Juli. (Reuter-Meldung.) Das U-.Boot „Deutschland“ wird
als ein Untersce-Liniendampfer geschildert. Das Schiff warf gestern unterhalb von
Baltimore nach einer KReise von 4000 Meilen quer über den Ozean Anker. Das
U.Zoot kam Sonntag früh unter dem Schuhe der Dunkelheit zwischen den Kaps
Charles und Henry durch und ließ dann eine Sirene spielen, um die Aufmerksamkeit
der Lotsen auf sich zu lenken. Es wurde von dem Schlepper „Timmins“ bemerkt,
der während der lehten zwei Wochen unaufhörlich auf der Wacht gelegen hatte, um
das U. Zoot nach dem Hafen zu geleiten. Die „Deutschland“ führte, als sic zwischen
den beiden Kaps auftauchte, keine Flagge, hißte aber dann, als sie mit eigener Kraft
in die Zucht einfuhr, die deutsche Flagge. Der Totse, der das Ul-Boot hinauf,
begseitete, erzahlte, daß Off#ziere und Besatzung, zusammen 30 Mann, alle die
Uniform der deutschen Handelsmarine tragen. Die Besahung wird nach dem Beschlusß
der Hafenbehörde an Bord bleiben. Der Toise erzählte, daß der Kapitän des
U.Zootes mitgeteilt habe, der Zweck der Zeise der „Deutschland“ sei, mit den
Vereinigten Staaten Handel zu treiben. Sobald die Ladung goelöscht sei, werde
Nickel und Kohgummi geladen werden. Während das Ul-Boot selbst an die Agenten
des Norddeutschen Lloyd konsigniert iss, ist die Ladung für die Castern Forwarding Co.
besiimmt, die vor kurzem ausschließlich für die unterseeische Fracht begründet wurde.
Von seiten Schumacher D Co. wird versichert, daß die „Deutschland“ ausschließlich
zu Handelszwecken ausgeschickt worden sei, und daß sie der Reederei Ozean in Bremen ·--
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