gebracht werden würden. Soweit bekannt, seien im ganzen 870 Mann gerettet
worden.
Amtlich wird bekanntgegeben, daß die „Drovence II“ fünf 14,cm., zwei sr##mm-,
vier 47 mm-Geschütze an Bord hatte. (W. T. B.)
Erfolgloser französischer Angriff auf Douaumont.
Großes Hauptquartier, 2. März.
Westlicher Kriegsschauplatz. Die Lage hat im wesentlichen keine Aenderung
erfahren.
Im sergebiet war der Feind mit Artillerie besonders tätig.
Auf dem östlichen Maasufer opferten die Franzosen an der Fesie Douaumont
abermals ihre Leute einem nutzlosen Gegenangriffsversuch.
Oestlicher Kriegsschauplatz. Auf dem närdlichen Teile der Front erreichten
die Artilleriekämpfe teilweise größere Lebhaftigkeit. Kleinere Anternehmungen unserer
Vorposten gegen feindliche Sicherungsabteilungen hatten Erfolg.
Nordwestslich von Mitau unterlag im Tuftkampf ein russisches Flugzeug und fiel
mit seinen Insassen in unsere Hand. Insere Flieger griffen mit Erfolg die Bahn.,
anlagen von Molodeczno an.
Balkankriegsschauplatz. Nichts Neues.
Oberste Heeresleitung. (W. T. B.)
Michts Neues an den k. u. k. Fronten.
Wien, 2. März. Amtlich wird verlautbart: Jirgends besondere Ereignisse.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalskabes.
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant. (W. T. B.)
Ein französischer Minensucher torpediert.
London, 2. März. „CTloyds“ meldet: Der Minensucher „Au FKevoir“ wurde
von einem deutschen Unterseeboote korpediert. Die Zesatzung wurde gerettet. (W. T.B.)
Englischer Landungsversuch bei Akkaba zurückgeschlagen. — Die
Niederlage der Engländer bei Aden.
Konstantinopel, 2. März. (Bericht des Hauptquartiers.) Einige feindliche
Kreuzer und Torpedoboote haben zu verschiedenen Zeiten und in Zwischenrdumen
unwirksam den Strand von Sed-ül-Bahr und von Tekke Burun beschossen und
ebenso in den Gewässern von Smyrna offene Städte ohne Verteidigungsanlagen,
nämlich Kuschadassi und einige südlich davon gelegene Ortschaften. Darauf zogen
sie sich zuräck.