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aber zurückgeschlagen. In dieser Gegend wird der Kampf unter besonders schwie-
rigen Verhältnissen fortgesetzt; die Wegeverhältnisse sind ungemein schlecht, es herrscht
strenge Kälte und tiefer Schnee. Soeben kommen Nachrichten, daß unsere Truppen
in dieser Nacht die Stadt Bitlis im Sturm genommen haben; sechs Kanonea sind
erbeutet. Unter den türkischen Gefangenen befinden sich 17 Offiziere, darunter ein
Zegimentskommandeur. (W. T. B.)
Der stalsenische Dampfer „Giava“ torpediert.
Athen, 4. März. (Keuter-Meldung.) Ein britischer Dampfer kam im Diräus
mit der aus s4 Mann bestehenden Besatzung des italienischen Dampfers „Java“
an, der von einem Ssterreichisch-ungarischen U.Boot versenkt worden ist. Die
Besatzung war auf hoher See ausgenommen worden.
(Es wird sich um den bereits gemeldeten Dampfer „Giava“ handeln, da es
nach Kloyds FKegister einen italienischen Dampfer „Java“ nicht gibt.) (W. T. Z.)
Heftige Artilleriekämpfe um Douaumont.
Großes Hauptquartier, s. März.
Westlicher Kriegsschauplatz. Gegen Abend setzte lebhaftes feindliches Feuer
auf verschiedenen Stellen der Front ein; zwischen Maas und Mosel war die fran-
zösische Artillerie dauernd sehr tätig und beschoß zeitweise die Gegend von Douaumont
mit besonderer Heftigkeit. Infanteriekämpfe fanden nicht statt.
m unnötige Verluste zu vermeiden, räumten wir gestern den bei der Försterei
Thiaville (nordöstlich von Zadonvillers) den Franzosen am 28. Februar entrissenen
Graben vor umfassend dagegen eingesetzten feindlichem Massen Juer.
Oestlicher Kriegsschauplatz. In der Gegend von Illukt konnte ein von den
ZKussen im Anschluß an Sprengungen beabsichtigter Angriff in unserem Feuer nicht
zur Durchführung kommen.
Vorstöße feindlicher Erkundungsabteilungen auch an anderen Stellen wurden
abgewiesen.
Balkankriegsschauplah#.Nichts Neues.
Oberste Heeresleitung. (W. T. B.)
Alles unverändert an den k. u. k. Fronten.
Wien, s. März. Amtlich wird verlautbart: Die Lage ist überall unverändert.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstiabes.
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant. (W. T B.)
Die Kämpfe östlich Verdun.
Großes Hauptgquartier, 6. März.
Westlicher Kriegsschauplatb. Lebhaste Minenkämpfe nordöstlich von Ver—
melles. Die englische Infanterie, die dort mehrfach zu lleineren Angriffen ansetzte,
wurde durch Feuer abgewiesen.
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