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An dem Tuftangriff haben zehn Zeppeline teilgenommen. Zwei versuchten einen Angriff
auf London, wurden aber vertrieben. Das niedergeschossene Luftschiff war ein Fahrzeug neuester
Konfkruktion; keine Verluske, kein Schaden wurden gemeldet. Dle anderen acht Zeppeline fuhren
ziellos über die östlichen Grafschaften und Lincolnfhire und ließen aufs Geratewohl Zomben
fallen; kein Schaden.
Türkische Erfolge in Dersien und Galizien.
Konstantinopel, 2. Oktober. (Amtlicher Heeresbericht vom 2. Oktober.) An
der persischen Front wurden Angriffe der Kussen in der Kichtung Develtaked mit
schweren Zerlusten für sie zurückgeschlagen. Der geschlagene Feind flüchtete in
nordöstlicher Richtung.
Kaukasus-Front: Scharmützel und an einigen Dunkten schwere Infanteriekämpfe.
An den anderen Fronten kein Ergebnis von Bedeutung.
An der galizischen Front erneuerten die Kussen ihre Angriffe am Morgen des
1. Oktober. Unsere Truppen schlugen diese Angriffe gänzlich ab. Die Zahl der
von unseren Truppen am 30. September und am 1. Oktober morgens gemachten
Gefangenen erhöht sich auf s Offiziere und so0 Soldaten. (W. T. B.)
Allgemeiner Angriff der Russen bei Luck abgeschlagen. —
Fortdauer der Schlacht an der Somme. — Die rumänische Hontonbrücke
über die Donau zerflört.
Großes Hauptgquartier, 3. Oktober.
Westlicher Kriegsschauplaß. Armee des Generalfeldmarschalls Herzogs Albrecht
von Württemberg: Bei Lombartzyde, nahe der Küste, brachten unsere Matrosen von
einer erfolgreichen Hatrouillenunternehmung 22 gefangene Franzosen mit.
Heeresgruppe Kronprinz Kupprecht: Die Schlacht nördlich der Somme ging
unter andauernd gewaltigem beiderseitigen Artillerieeinsah weiter. Nördlich von
Thiepval und nordwestlich von Courcelette entrissen wir den Engländern einzelne
Grabenstücke, in denen sie sich eingenistet hatten, und erbeuteten mehrere Maschinen-
gewehre. Zesonders erbsttert wurde zwischen Le Sars und der Straße Ligny —
Thillog—Flers gekämpft. Mit schwersten Opfern erkauften die Engländer hier einen
geringen Geländegewinn beiderselts des Gehöftes Eaucourt-[Abbaype. Zoischen
Gueuderourt und Morval hielt unsere Artillerie nach Abwehr von vier am frühen
Morgen aus TLesboeufs vorbrechenden Angriffen die feindliche Infanterie in ihren
Sturmstkellungen nieder. Starke feanzösische Angriffe an und westlich der Straße
Sailly — Rancourt sowie gegen den Wald St. Dierre VBaasi gelangten zum Teil
bis in unsere vorderste BZerteidigungslinie; ste ist im Nahkampf wieder gesäubert.
Südlich der Somme verschärfte sich der Artilleriekampf an der Front beiderseits
von Bermandovlllers zeitweise erheblich; ein französischer Angriffsversuch erstickte
im Sperrfeuer.
Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Drinzen
Leopold von Zayern: Von der Heeresgruppe des Generals v. Linsingen wird
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