Flugzeuge des Feindes bewarfen Meh und Ortschafken in Lothringen mit Zomben.
Militärischer Schaden ist nicht entstanden, wohl aber starben s Zivilpersonen und
erkrankten 7 weitere infolge Einatumng der den Bomben entströmten glstigen Gase.
Oestlicher Kriegsschauplah. Front des Generalfeldmarschalls Hrinzen Leopold
von Baydern: Außer zeitweilig lebhaftem Feuer westlich von Tuck und der jetzt durch-
geführten gänzlichen Vertreibung der Russen vom Westufer der Narajowka keine
besonderen Ereignisse.
Front des Generals der Kavallerie Erzherzogs Carl: Keine Aenderung der
Gesamtlage. Am Dredeal-Daß machten wir 560 Rumänen, dabei 6 Offiziere, zu
Gefangenen.
Balkan-Krlegsschauplah. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen:
Trotz strömenden Regens, bei aufgeweichtem Boden haben in unermüdlichem,
schnellem Nachdrängen die verbündeten Truppen in der Dobrudscha, vereinzelten
Widerstand brechend, die Bahnlinie ösllich von Murfatlar west überschritten.
Constanza ist genau acht Wochen nach der Kriegserklärung KRumäniens von
deutschen und bulgarischen Truppen genomenen.
Auf dem linken Flügel nähern wir ungd Cernavoda.
Ein Marineflugzeug landete weit im Rücken des zurückflutenden Feindes,
zerstörte zwei Flugzeuge am Boden und kehrte unversehrt zurück.
Mazedonische Front: Im Cerna-Bogen ist durch Angriff von deutschen und
bulgarischen Tiuppen der Feind in die VBerteidigung gedrängt.
Oestlich des Wardar scheiterte ein nächtlicher Vorstoß gegen deutsche Stellungen.
Der Erste Generalquartiermeifsfer.
Ludendorff. (W. T. B.)
Das Ende der Narasowka-Schlacht.
Wien, 23. Oktober. Amtlich wird verlautbart:
Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generals der Kavallerie
Erzherzogs Carl: In den Kämpfen bei DPredeal wurden 6 rumcnische Offiziere und
555 Mann gefangen. Die Gesamtlage ist unverändert.
Heeresfronf des Generalfeldmarschalls Hrinzen Leopold von BZa9ern: Das
westliche Narajowka-klfer wurde durch Wegnahme des letzten noch von den Zussen
besetzten kleinen Geländestückes vom Feinde vollkommen gesäubert. An den übrigen
Frontteilen außer sfellenweise lebhaftem Artilleriefeuer keine Ereignisse.
Italienischer Kriegsschauplatz. An der küffenländischen Front nahm das
itasienische Artilleriefeuer gestern wieder an Hestigkeit zu. In Tirol und Kärnten
war die Gefechtstätigkeit gering.
Südöstlicher Kriegsschauplatz. Bei den k. u. k. Truppen nichts Neues.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant. (W. T. B.)
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