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günstig. In den lehten zwei Tagen haben wir hier 1600 Gefangene, 8 Maschinen-
gewehre und 1 Geschütz eingebracht. Am Oitoz-Daß setzten die Kumänen ihre
Angriffe fort. Im Abschnitte von Tölgyes wurden die Russen gezwungen, mehrere Höhen
wesilich der Grenze aufzugeben. Nördlich von Jakobeny schceiterte ein russischer Zorftoß.
Heecresfront des Generalfeldmarschalls Drinzen Lcoposd von Bayern: Nichts Neucs.
Italienischer und südöstllicher Kriegsschauplatz. Keine Ereignisse von Belang.
Der Stellvertreter des Chefs des Gencralstabes.
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Ereignisse zur Ser. In der Nacht vom 13. auf den 14. d. M. hat eines
unserer Seeflugzeuggeschwader militärische Objekte von Doberdo und das feindliche
Abwehrfiugfeld von Zeligna mit Spreng= und Brandbomben sehr wirkungsvoll belegt.
Mehrere Hangars wurden voll getroffen und ein großer Brand erzeugt. Trot heflger
SNFeschiezung kehrten alle Flugzeuge unversehrt zurück
* Flottenkommando. (W. T. B))
FIFliegerangriff auf Dünkirchen.
Berlin, 14. November. (Amilich.) Am 13. November belegte eines unserer
* Marineflugzeuge den Tuftischiffhafen und Flugplatz St. Dol bei Dünkirchen mit Bomben.
Es wurden einwandfrei Treffer auf cine Fabrikanlage und einige Gebäude beobachtet.
Das Flugzeug isi unbeschädigt zurückgekehrt. (W. T. B.)
Fortdauer der neuen Schlacht nördlich der Somme. — Erfolgreiche
Abwehr des feindlichen Ansturms.
Großes Hauptquartier, 15. November.
Westlicher Kriegsschauplatz. Heercsgruppe Kronprinz Rupprecht: Die Schlacht
nördlich der Somme dauert an. Bom Morgen bis zur Nacht anhaltendes Ringen
rückt auch den 14. November in die Reihe der Großkampftage.
Hoffend, den Anfangserfolg ausnützen zu können, griffen die Engländer mit
siorken Massen erneut nördlich der Ancre und mehrmals zwischen Le Sars und
Guendecourt an. Zwar gelang es ihnen, das Dorf Beancourt zu nehmen, aber
an allen anderen Hunkten der breiken Angriffefronten brach die Wucht ihres
Ansturmes verlustreich vor unseren Stellungen zusammen. Besonders hervorgekan
haben sich bei der Abwehr des feindlichen Anskurmes das Magdeburgische Infanterie-
regiment Nr. 66 und das Badische Infanterieregiment Nr. 169 sowie die
Regiumenter der 4. Gardeinfanterie-Division.
GStarker Krästeeinsah der Franzosen galt dem Gewinn des Waldes St. Dierre
Baast. Den Angriffen blieb jeder Erfolg versagt; sie endeten in blutiger Niederlage.
Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Drinzen Leopold
von Zahyern: Auf dem Ostufer der Narajowka richteten sich gegen die von ungs
gewonnenen Stellungen westlich von Folw-Krasnolesie wütende russssche Angriffe, die
sämtlich, an einer Stelle durch Gegensioß, abgewiesen wurden.
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