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rasch zusammengeraffter Kräsic eine Wendung herbeizuführen. Die feindliche Angriffs.
gruppe wurde von Süden und Westen her gefaßt und über den Niaslow zurückgeworfen.
Gleichzeitig überschritten deutsche Truppen wesilich von Bukarest den Argesul.
Westlich und südwestlich von Gaesii brachen öskerreichisch-ungarische und deutsche
Divisionen erneut rumänischen Widersiand. Andere Kolonnen der Armee des Generals
v. Falkenhayn dringen im Dambovika-Tal vor. Die auf rumänischem Boden gestern
eingebrachten Gefangenen übersteigen 2800; es wurden 15 Geschütze erbeutet.
Heeresfront des Generalobersi Erzherzog Joseph: Die Karpathen-Offensive des
Feindes dauert an. Die gegnerischen Angriffe richteten sich vornehmlich gegen das
Gebiet beiderseits des oberen Trotus und gegen unsere Stellung im Südosiwinkel
Galiziens. Der Feind wurde wie an den Vortagen überall unter schweren
Verlusten abgeschlagen.
Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Sadyern: Keine
besonderen Ereignisse.
Italienischer Kriegsschauplaß. Der Artilleriekampf im Südflügel der
küstenländischen Front hielt Tag und Nacht an.
Südöstlicher Kriegsschauplatz. Nichts von Belang.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant. (W. T. B.)
Siegreiche Entscheidung der Schlacht am Argesul.
Berlin, 3. Dezember. (Amtlich.) Die Schlacht am Argesul nordwestlich von
Bukarest ist von der 9. Armee gewonnen. Seine Majestät der Kaiser haben
Allerhöchst cus diesem Anlaß in Preußen und Elsaß-Lothringen am 4. Dezember
Kirchengeläut angeordnet. (W. T. B.)
Weiteres Bordringen am Argesul.
Berlin, 3. Dezember, abends. (Amtlich.) Im Wesien und Osten nichts
Besonderes. — In Kumänien erfolgreiches Vordringen am Argesul. — An mazedo-
nischer Fronk starkes Feuer bei Monastir und Grunisse. W. T. B.)
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Vollständige Niederlage der 1. rumänischen Armee am Argesul.
Vereinigung der deutschen Streitkräsie zwischen Donau und Gebirge. —
Weitere 8000 Kumänen gefangen; unabsehbare Beute.
Großes Hauptquartier, 4. Dezember.
Westlicher Kriegsschauplatz. Armee des Generalfeldmarschalls Herzogs
Albrecht von Württemberg: Im Ipern= und 9tschaete-Bogen gingen im Anschluß
an Sprengungen englische Datrouillen gegen unsere Stellungen vor. Einzelnen
gelang es, in den vordersten Graben zu kommen; sie wurden im Handgemenge über,
wältigt oder zurückgetrieben.
VBon den übrgen Armeen sind besondere Ereignisse nicht zu berichten.