Full text: Amtliche Kriegsdepechen Band 5 (5)

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Ebene, den Gegner nicht zu längerem Halt kommen zu lassen. 
Am Gebirge leistete der Feind in befestigten Stellungen Widerstand. St### 
wurden durchbrochen. Buzan ist genommen. 
4000 Gefangene konnte die 9. Armee von gestern und vorgestern als 
Ergebnis melden. 
Bei Fetesti haben skärkere bulgarische Kräfte die Donau überschrikten. 
Mazedonische Front. Teilvorsköße bei Daralovo und Gradeesnica (beiderseite 
des östlichen Cerna-Caufs) brachten dem Feinde lediglich VBerluste. 
Datrouillengeplänkel in der Struma-Niederung. 
Der Erste Generalquartiermeister. 
Ludendorff. (W. T. B.) 
Wien, 15. Dezember. Amtlich wird verlautbark: 
Oestlicher Kriegsschauplah. Die Verbündeten haben in rastloser Verfolgung 
der weichenden Kumänen und Zussen gestern Zuzen genommen. 
Nördsich von Zuzen leistet der Feind noch Widerskond. Die Gefangenenzahl 
der zwei letzten Tage beträgt abermals 4000 Mann. 
Westlich und nordwestlich von Oecna wird erbittert weitergekämpft. Südlich des 
z-Tases wurde den Russen eine vorübergehend von ihnen gewonnene Höhe im 
Gegenangriff wieder entrissen. 
Nördlich des Csobanos-Tales errang der Gegner einen örtlichen Zorteil. — In 
den Waldkarpathen ließ die russische Angriffstätigkeit nach. — Bei Coniuchy, südlich 
von Zborow, setzten sich österreichisch-ungarische Abteilungen auf 350 m Frontbreite 
in den Gräben der russischen Vorposten fest. 
Jtalienischer und süböstlicher Kriegsschauplatz. #nverändert. 
Der Stellvertreter des Chefs des Generalskabes. 
v. Hoefer, Feldmarschalleutnant. (W. T. B.) 
Fetesti von den Bulgaren besetzt. 
Sossa, 15. Dezember. (Generalstabsbericht vom 15. Dezember.) RKumänische 
Front: In der Dobrudscha hat der Feind seine Stellungen aufgegeben, die 
bereits in unseren Händen sind. In der östlichen Walachei rücken die ver- 
bündeten Armeen nördlich von der Jalomita vor. Unsere Truppen haben 
Fetesti besetzt. (W. T. B.) 
Schnelles Vordringen der Dobrudscha-Armee. 
Berlin, 15. Dezember, abends. (Amflich.) An der Somme geringe Gefechts- 
tätigkeit. Auf dem Ostufer der Maas seit vormittag skarke französische Angriffe im 
Gange, bei denen der Feind Vorteile in Richtung Louvemont und Hardaumont 
erlangte. Kampf noch nicht abgeschlossen. 
  
  
  
  
 
	        
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