Graͤben ein. In Gegenstößen, bel denen wlr über 70 Gefangene elnbehlelten,
wurde die Stellung zurückgewonnen.
Auch südwestlich von Cambrai sowle zwischen Somme und Oise zeigte scch der
Feind rühriger als in letzter Zelt.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: An der Alsne-Front schwoll das Feuer zeil-
weilig zu erheblicher Stärke an.
Am Cheminedes--Dames brachen abends Sturmtrupps eines bayerischen Regi-
ments in die französische Stellung nordwesilich des Gehöstes Hurtebise, erkämpften
sich den Besitz einer Bergnase und hielten sie gegen drei starke Gegenangriffe. 25 fran-
zösische Jäger mit vier Maschinengewehren wurden hier eingebracht.
In der Champagne war vielfach die Feuertätigkeit rege.
Heeresgruppe Herzog Albrecht: Keine wesentlichen Ereignisse.
Oestlicher Kriegsschauplah. Die Gefechtstätigkelt westlich von Luck, süböfflich
von Zloczow und im Karpathen--Vorland nahm zu. Bel Be.zezand wurde ein
russischer Erkundungsvorskoß zurückgewiesen.
Mazebonische Front. In der Strumanlederung rdumten die Enginder mehrere
Ortschasten, nachdem ste von ihnen in Brand gesteckt worden waren.
Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff. W. T. Z.)
Fliegererfolg im Görzischen.
Wien, 17. Juni. Amilich wird verlautbart.
Oestlicher Krlegsschauplatz. An der ungarischen Ostgrenze ftellenwesse Da-
trouillengeplänkel. Bei Bezezany wurden russische Erkundungsabteilungen zurückgewiesen.
Italienischer Kriegsschauplah. Oeslerreichisch--ungarische Flugzeuggeschwader
warfen im Görzischen auf die stalienische Fassungsstelle Mossa mit Erfolg Bomben
ab. Sonst nichts von Belang.
Südöstlicher Kriegsschauplatz. U#erändert.
Der Chef des Generalstabes. (W. T. B.)
Der bulgarische Bormarsch an der unteren Struma.
Sofio, 17. Juni. (Generalskabsbericht vom 17. Juni.) Mazedonische Front:
Zwischen Wardar und Dojransee ging eine mit Maschinengewehren und Selbst-
ladegewehren ausgerüstete englische Aufllärungsabteilung nachts gegen unsere vor-
geschobenen Dosten in der Umgegend des Dorfes Dakatli vor, wurde sedoch durch
unfer Feuer zum Rückzug gezwungen. Längs der unteren Struma besetzten wir
dle Ortschaften Elischan, Tschatschu, Ligovo, Christian, Osman Kamila und Kispekli.
Bei Ormanli, Jenikoel und Osman Kamila fanden Geplänkel zwischen unseren vor- F7“
geschobenen Posten und feindlichen Aufklöcungsabteilungen sftatt. An der übrigen ¾
Front sehr schwaches Artilleriefeuer.
nRKumänische Front: Bereinzelies Insanterie- und Arkllleriefeuer bei Tulcea. (W. T. B.)
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