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IndengewonnenenGräbenstndiagsübekhestigeGegenangrisseden-Fran-
zosen abgewehrt worden.
Mit starlem Wirkungsfeuer bereitete der Feind nordwestlich des Gehoͤftes Hurie—-
bise ein #u#ternehmen vor, dessen Durchführung in unserem Vernichtungsfeuer unterblieb.
Auf dem westlichen Suippesufer war abends die Feuertätigkeit sehr lebhafl.
In der Osichampagne und am Wethhang der Argonnen holten unsere Stoßtrupps
mehrere Gefangene aus den französischen Linien.
Heeresgruppe Herzog Albrecht: Keine wesentlichen Ereignisse.
Oestlicher Kriegsschauplah. Bei Tuck, an der Zlota Llpa, Narasowka und
südlich des Dnjestr war die russische Artillerie und entsprechend die unsere tätiger als
in letzter Zeit. Streifabteilungen der Kussen wurden an mehreren Stellen versogt.
Mazedonische Front. In der Sirumaniederung endeten Gefechte bulgarischer
Dosten mit englischen Kompagnien und Schwadronen mit Zurückgehen des Gegners.
Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff. (W. T. B.)
Erhöhte Artilleriekätigkeit an der galizischen Front.
Wien, 21. Juni.
Oestlicher Kriegsschauplatz. In einzelnen Abschnitten der gallzisch-wolhg-
nischen Front hat die feindliche Artillerietdtigkeit bei Mitwickung schwerer Kaliber
sichtlich zugenommen. Auch bie Flugtätigkeit war hier lebhafter.
Italienischer Kriegsschauplat. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden
verlief der gestrige Tag ruhiger. Die Kämpfe in diesem Geblet brachten uns seit
dem 10. Juni 16 Offiziere, ö550 Mann und 7 Maschinengewehre ein. Im Col—-
Bricon,Gebiet erfolgreiche Handgranatenkämpfe. Sturmabteilungen haben im Vorfelde
der Lagazuoi-Stellung die Zesehung eines Sprengtrichters durch den Feind verhindert.
Auf der Karsthochfläche wurden kleinere feindliche Unternehmungen abgewiesen.
Sübdöftlicher Krlegsschauplaß. Stellenweise Zandenkämpfe.
Der Chef des Generalstabes. (W. T. B.)
Türkischer Erfolg bei Ersindsan.
Konstantinopel, 21. Juni. (Generalstabsbericht vom 21. Junl.) Kaukasus,
Front: Am rechten Flügel hat elne Aufklärungspatrouille eine feindliche Aufklärungs-.
patrouille überfallen, einige Soldaten getötet und einen Gefrelten gefangengenommen.
Im Südosten von Ersindjan hat ein Bataillon mit zwel Geschühen versücht, unsere
Stellung anzugreifen. Das Gesecht hat sechs Stunden gedauert. Unsere Truppen
machten einen Gegenangriff und verfolgten den Feind. Der Feind mußte sich zurück.
ziehen unter Verlust von 200 Toten, einigen Berwundeten, zwei Maschinengewehren,
einer Menge Dioniermaterial, Zelten usw. Am linken Flügel im Westen von Kelkit
hat der Feind in Stärke von etwa einem Bataillon nachts elnen Leberfall auf einen
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