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Küste und der Tos die Artillerleschlacht weiker. Nachts ließ der Feuerkampf nur
wenig nach; bei Hellwerden steigerte er sich erneut zu größter Stärke.
Die englischen Erkundungsvorstöße dauerken an; Erfolg hatten sie nicht.
Im Arkois lag wieder hestige Artilleriewirkung auf den Stellungen bei Lens.
Bei Mouchy erkämpften lübeckische Skurmabteilungen zusammen mit Flammen-
werfern ein wichtiges Grabenstück, das der Feind dreimal vergeblich zurückzuerobern
versuchte.
Heeresgruppe Deufscher Kronprinz: Nach ausgezeichneter Feuervorbereifung
stürmten abends Teile wesifälischer Keglmenter die französische Stellung südlich
von Ailles in 16300 Meter Breite und 400 Meter Tiefe. Heute morgen brachen
zu überraschendem Angriff niederrheinische Bataillone nordwestlich des Gehöfts
Hurtebise vor und entrissen dem Feinde beherrschende Teile des Höhenkammes.
In der Champagne führten schleswig= holsteinische und märkische Sturmtruppen
einen schneidigen Vorstoß erfolgreich durch. Sie nahmen am Hochberg die Reste
des am 14. Juli in der Hand der Franzosen gebliebenen Geländes wieder.
Der Gegner führte auf den drei Gefechtsfeldern fruchtlose Gegenangriffe, die
seine blutigen Berluste erhöhten; im ganzen sind über 1150 Gefangene, dabei 46
Offiziere und zahlreiche Grabenwaffen, eingebracht worden.
Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Hrinz Leopold
von Bagyern (Heeresgruppe des Generaloberst v. Eichhorn): Südlich von Smorgon
verkleinerte unsere zusammengefaßte Arkilleriewirkung die Einbruchsstelle der Kussen
Der Feind mußte dort welchen. Fast die ganze frühere Stellung isf wieder in
unserem Besth.
Heeresgruppe des Generaloberst v. Boehm-Ermolli: In hestigen Kämpfen ge-
wannen unsere Osvisionen die Höhen nordöstlich von Tarnopol und den Gniczna=
Abschnilt bis zur Straße TrembowlaHusiatyn.
Weiter südwestlich sind uczacz, Tlumacz, Ottynia, Delatyn genommen.
Front des Generaloberst Erzherzog Joseph: Die russische Karpalhenfront ist
durch den Druck nördlich des Onjestr nun auch südlich des Tartaren-Dasses ins
Wanken gekommen. Der Feind gehlt dort in Richtung auf Czernowiß zurück.
Im Angriff wurden die Russen gestern von den Baba-Ludowa-Höhen geworfen.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: Don Miltag bis zur
Dunkelheit lebhafter Feuerkampf am Unterlauf des Sereth.
Mazedonische Front. Jichts Neues.
Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff. (W. T. B.)
Die Eroberung der Baba-Ludowa-Höhe.
Wien, 26. Juli. Amtlich wird verlautbart:
Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls
v. Mackensen: Keine größeren Gefechtshandlungen.
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