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Erkundungsgefechte riefen dort und in mehreren anderen Abschnitten vorüber-
gehend eine Steigerung des beiderseitigen Feuers hervor.
Die Auswertung von Tichtbildaufnahmen unferer Flieger bestätigt, daß unsere
Zombenangriffe auf die Festung Dünkirchen starke Zerstörungen in mehreren Stadit-
vierteln, besonders an den Hafen-, Speicher, und Bahnanlagen, verursacht haben.
Empfindliche Hemmungen des englischen Nachschubes werden dadurch erreicht
worden sein.
Oestlicher Kriegsschauplatz. Front Drinz Leopold: Nordöstlich von Ziga,
bei Dünaburg und am Zbrucz bekämpfien sich mehrfach die Artillerien lebhaft.
Front Erzherzog Joseph: In der Bukowina griffen die Russen unter Einsatz
von Danzerkraftwagen untere Stellungen bei St. Onufro und Waschkoutz an. Der
Feind wurde durch Feuer abgewiesen, aus Waschkoutz durch Gegenstoß deutscher
und öskerreichisch-ungarischer Truppen vertrieben. Gesangene blieben in unferer Hand.
Bei der Heeresgruppe Mackensen lebte am unteren Sereth und bei Tulcea die
Kampftätigkeit der Artillerien auf.
Mazedonische Front. Nichts Wesenttiches.
Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff. (W. T. B.)
Gesteigerter Feuerkampf zwischen Langemarck und Zonnebeke.
Berlin, 7. Oktober. (Amtlich.) In Flandern am Abend sich steigernder
Feuerkampf zwischen Langemarck und Zonnebeke. An den übrigen Fronten nichts
Wesentliches. (W. T. B.)
Ein deutsches snterniertes UI-Boot entwichen.
Madrid, 7. Oktober. (Havas.) Das deutsche Unterseeboot Nr. 293, das in Cadix am
. Seplember eingelaufen und interniert worden war, ist letzte Nacht entwichen. Der Ministerpräsidenk
enthob alle hohen verantwortlichen Milikär- und Marincosfiziere von ihren Aemtern. (W. T. B.)
Englische Sturmangriffe im Trichterfeld niedergehalten.
Großes Hauptquartier, S. Oktober.
Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz FRupprecht: Die Kampf-
tätigkeit in Flandern lebte gesteen vom Mittag bis zum Abend zwischen dem Houthoulster
Walde und der Straße Menin — Ipern erheblich auf. Starkes Trommelfeuer ging
englischen Teilangriffen voran, die sich gegen einzelne Abschnitte der Kampffront
entwickelten. Die vom Gegner angesetzten Sturmtruppen kamen nirgends vorwätts;
unsere Abwehrwirkung hielt sie im Trichierfelde nieder.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Zu beiden Seiten der Straße Laon — Soissons
wurde der Artilleriekampf zwischen dem Ailette-Grunde und der Hochfläche füdlich
von Dargny mit großer Heftigkeit geführt. Abends stießen bei Bankaillon mehrere
sranzösische Kompagnien vor; sie wurden durch Feuer zurückgewiesen.
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