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Ereignisse zur See: In der Nacht vom 9. auf den 10. Dezember ist S. M. S. 
„Wien“ durch feindlichen Torpedoangriff versenkt worden. Fast die ganze Bemannung 
wurde gerettet. Flottenkommando. (W. T. B.) 
Mäßige Gefechtstätigkeit. 
Großes Hauptquartier, 12. Dezember. 
Westlicher Kriege schauplaß. Die Gesechtstäligkeit blieb in mäßigen Grenzen. 
Im November beträgt der Verlust der feindlichen Tuftstreitkrdfic an den deutschen 
Fronten 22 Fesselballons und 205 Flugzeuge, von denen 3§ hinter unseren Linien, 
die übrigen jenseits der gegnerischen Stellungen erkennbar abgestürzt find. 
Wir haben im Kampf 60 Flugzeuge und 2 Fesselballons verloren. 
Oestlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. 
Mazedonische Front. Keine größeren Kampfhandlungen. 
Italienische Front. In den einzelnen Abschnitlen zwischen Brenta und Diave 
entwickelten sich örtliche Kämpfe, in denen wir Gefangene machten. 
Der Ersie Generalquartiermeister. 
Ludendorff. (W. T. B.) 
Das englische Lufischiff „C 274 durch Fliegerangriff vernichtet. 
Berlin, 12. Dezember. (Amtlich.) Eines unserer Marineflugzeuge, Führer 
Oberleutnant zur See Christiansen, hat bei einem Autklärungsflug in den Hoofden 
am 11. Dezember vormiktags das englische Tufischiff „C 27“ vernichtet. Das 
Luftschiff fürzte brennend in die See. 
Der Chef des Admiralstabes der Marine. (W. T. B.) 
  
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Wiederbeginn der Waffenslillstandsverhandlungen im Osten. 
Großes Hauptquartier, 13. Dezember. 
Westlicher Kriegsschauplaß. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Von 
Dixmuiden bis zur Lys und südlich von der Starpe zeitweilig erneute Ariillerie— 
tätigkeit. 
Oestlich von Bullecoutt entrissen unsere Truppen dem Engländer mehrere 
Unterstände und nahmen 6 Offiziere und 84 Mann gefangen. 
Zwischen Moeupres und Vendhuille haben sich die schon am Abend lebhaften 
Artilleriekämpfe heute morgen verschärft. Auch nördlich von St. Quentin 
gesteigertes Feuer. 
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: In Verbindung mit Erkundungsgefechten 
lebte in einzelnen Abschnikten die Feuertätigkeit auf. 
Oestlicher Kriegsschauplatz. Wie vereinbart, beginnen heute im Befehls- 
bereich des Generalfeldmarschalls Drinzen Leopold von Bayern die Verhandlungen 
über Abschluß eines Waffenssillstandes, der die zurzeit bestehende Waffenruhe 
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