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* mord beging. Aus einem zurückgelassenen Briefe ging hervor, daß Gewissensbisse über
3 das Schicksal seines Schiffes und der bel dem Aufbringen umgekommenen Menschen 5
den Japaner in den Tod gektricben, nachdem er nun das (eben seiner übrigen Dassa- .
giere und Mannschaflen in ziemlicher Sicherheit wusite. Del schwersltem Wetter verlor ;
jedoch G. M. G. „Wolf“, schon in den nordenropdaͤischen Gewäͤssern eingeiroffen, das
Zegleitschiff in Nacht und Nebel aus Sichl. Dieses hatte die Reise nach Deutschland *
sesbsiähndig fortgesetzt, ist ober vor einigen Tagen in einem lkarken Nordwesislurm bei Ekagen 6
gestrandet und hat einen Teil seiner Dassagiere, vor allem Frauen, Kinder und Neutrale, in
Ekagen gelandel, um deren Sicherheil zu gewährleisten für den Fall, daß die Versuche, den
Dampfer lloltzumachen, erfolglos blieben.
Fast ein ganzes Jahr lang hallen einige Gesangene den „Wolf“ auf seinen abenteuerlichen
Fahrten begleitel. Ihre Zahl war allmählich auf 407 gewachsen. Engsander aller Hautfarben,
Auflralier, Franzosen, Japaner, Inder, Spanier, Amerikaner, Norweger usw. Ihr Derhalten
war im allgemeinen zufriedenstellend, doch bildele sich bald ein sehr gespanntes Verhäl#nis
zwischen Japanern und Indern einerseits und Engländern anderseits heraus, das in Tätlich
keiten ausartele und eine räumliche Trennung nstig machte. Der Gesundheilszustand der
Zesahung und Gefangenen war im allgemeinen gut, nur zuletzt machte sich der Mangel an
frischem Hrovianl empfindlich bemerkbar, und es traten die ersten Anzeichen von Skorbut auf,
sener Krankheit, die durch schlechtes Trinkwasser und Mangel an frischem Gemüse auf langen
Eeereisen hervorgerusen wird. Welche außerordentliche Schädigung des feindlichen Frachtraums
G. M. G. „Wolf“ erziell hat, i##t#sa inzwischen schon bekanntgeworden. Die Höhe der durch)
ihn mit den Schiffen und ihren Lodungen vernichtelen Werte läßl sich genau nicht abschäßen,
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gehl aber in die Hunderte von Millionen Mark. Eine nicht hoch genug zu bewertende Wickung 2
der eineinviertelsährigen Kreuzsahrt des „Wolf“ liegt aber darin, daß er, wie andere ähnliche "(
Unternehmungen der deutschen Marine, eine außerordentlich große Zahl seindlicher Kriegsschifse,
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Bewachungsfahrzeuge ustw. in Alem gehalien und Schissahrl und Handel des Feindes auch
indirekt auf das schwerste geschädigl hat. (W. T. B.)
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2000 Maschinengewehre in Minsk erbeutet.
Großes Hauptquartier, 28. Februar.
Westlicher Kriegsschauplatz. Hecresgruppe Kronprinz Rupprecht: Die
Engländer sezten ihre Eckundungen an vielen Stelsen der Front sort. Mit
skärkercn Krästen stießen sse während der Nacht am Houthoulsker Walde und nördlich
von der Scarpe nach heftiger Feuerwirkung vor, im Nahlampf und im Gegensioß
wurden sie zurückgeschlagen.
Hecresgruppen Deutscher Kronprinz und Herzog Albrecht: Erfolgreiche Unter-
nehmungen bei Avorourt und Les Eparges brachlen uns 27 Gesangene cin.
Oefilicher Kriegsschauplaßz. Die Operationen nehmen ihren VNerlauf. In
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Esiland baf sich auch das 1. Esienregiment zur Bekämpfung der dos Land durch- 7
lreisenden Banden unserem Kommando unierstellt. 6
In Minek wurden 2000 Maschinengewehre und so000 Gewehre eingebracht. 3
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Von den anderen Kriegeschauplätzen nichtes Neucs.
Der Erste Generalquartiermoisier.
Tudendorfs. (W. B.)
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