Full text: Amtliche Kriegsdepechen Band 7 (7)

   
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Durch Angriff wurden englische Abteilungen, die sich bei Langemarck über den 
Steenbach vorgearbeitet hatten, aufgerieben. 
Heftige Teilangriffe der Eagländer südlich von Frezenberg und beiderseits von 
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7 Hooge wurden abgeschlagen. 
* Im Artois verffärkte sich der Artilleriekampf zwischen Hulluch und Lens besonders 
    
      
unden heutigen Morgenstunden. 
* Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Am Chemin-des-Dames scheiterten bei Cerny 
* mehrmalige Angriffe der Franzosen, die zur Vorbereitung ihres Stoßes starke 
Artillerie eingesetzt hatten; auch an anderen Abschnitten dieser und der Champagne- 
Front kam es zu lebhafien Feueikämpfen. 
Auf beiden Lfern der Maas höält die vermehrte Artillerietätigkeit, vielfach in 
Feuerstöße ffärkster Wirkung zusammengefaßt, an. Auch hier waren gute Ergebnisse 
der Kampftätigkeit unserer Batterien durch zeitweise Lahmlegung der feindlichen 
Artillerie erkennbar. 
Heeresgruppe Herzog Albrecht: Im Sundgau hielt die Steigerung des gegen- 
seitigen Feuers auch nachts an. 
Durch Schneid und Können haben sich die Schlachtstkaffeln unserer Flieger zur 
wertvollen Angriffswasse auch gegen Grabenziele und Batterien entwickelt. 
In Tufikämpfen, die in Flandern besonders zahlreich waren, und durch Abwehr- 
seuer sind gesiern 20 feindliche Flieger und 4 Fesselballons abgeschossen worden. 
Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Hrinz Leopold 
von Say#ern: Zwischen dem nördlichen Sereth und dem Zorucz erhöhte sich die 
Feuertätigkeit. Südlich von Tarnopol brachen russische Vorstöße, denen Hanzerkraft- 
wagen Halt geben sollten, vor unseren Stellungen zusammen. 
Front des Generaloberst Erzherzog Joseph: Südlich des Trotusul-Tales versuchte 
der Feind durch Ktarke Entlastungsangriffe den Rückzug der inneren Flügel der 
rumänischen und der russischen Armee zu decken. 
Alle Angriffe sind zurückgeschlagen worden. 
UAnsere Truppen drängten über Soveja hinaus nach. 
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: Dem im Bergland zu 
beiden Seiten der Dutna nach Nordoffen weichenden Feinde folgen unsere Kolonnen. 
Am Rande des Gebirges wurde Stracani (nordwesilich von Danciu) genommen. 
Die siegreich vordringende Truppe brachte heftige feindliche Gegenangriffe zum 
Scheitern. 
In der Gereth-Niederung stürmtien deutsche Divisionen den auf dem westlichen 
Flußufer gelegenen, zähe verteidigten Brückenkopf von Baltaretu. 
Außer hohen blutigen Verlusten büßten Kussen und Kumänen am Sereth und 
am Gebirge über 3000 Gefangene, mehrere Geschütze und zahlreiche Maschinen. 
gewehre ein. 
Mazedonische Front. Nichts von Bedeutung. 
Der Erste Generalquartiermeister. 
Ludendorff. (W. T. B.) 
  
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