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Mittelmächte versenkt worden. Damit und unter Oinzurechnung der nachträglich
bekanntgewordenen Kriegsverluste in der Höhe von 13000 Brutto-Regislertonnen
sind im erslen Halbjaohr des uneingeschränkten U= Boot-Krieges insgesamt
5495000 Brutlo-Registertonnen des für unsere Feinde nuthbaren Handels-
schiffsraumes vernichtet worden.
Der Chef des Admiralslabes der Marine. (M. T. B.)
Fortdauer der Schlacht vor Verdun.
Oroßes Hauptquartier, 21. Augufl.
Westlicher Kriegsschauplatz. Oeeresgruppe Kronpeinz Zupprecht: Außer
zeitweise starkem Zersiörungsfeuer in einigen Abschnitten der flandrischen und Arras-
Front keine größeren Kampfhandlungen.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Der erste Tag der Schlacht vor Verdun
nahm für die Franzosen denselben Ausgang wie die großen englischen Angriffe
in Flandern am 31. Zuli bis 16. Auguft: Aeberlegenheit an Material und rücksichts.
loser Masseneinsah von Menschen konnte die deutsche Kampfkraft nicht brechen,
geringer örtlicher Gewinn sicht dem Scheiteen des Angriffs auf ciner Front von
mehr als 20 Kilometer gegenüber.
Am 11. August begann die gewaltige Artillericvorbereitung für den großen Sioß,
den geskern auf Englands Geheiß Frankreichs Heer vollzog.
Bom Walde von Avocourt bis zum Ostrand des Caurières. Waldes wurden
unsere Stellungen durch die in den lehten Stunden vor dem Angriff aufs höchsie
gesieigerte Artilleriewirkung in ein weites, ödbes Trichterfeld verwandett.
Am frühen Morgen des 20. August brach die französische Infanteric in dichten
Angriffswellen unker dem Schutz des nach vorn verlegten Artilleriefeuers tief.
gegliedert zum Sturm vor.
An vielen Stellen drangen die schwarzen und weißen Franzosen in unsere Abwehr.
zonc cin, in der jeder Schriti vorwärts unseren Kampftruppen durch blutige Opfer
abgerungen werden mußte. Erbitteric Nahkämpfe und kraflvolle Gegensiöße warfen
den Feind fast überall zurück.
Der gewaltige Kampf wogte jagsüber hin und her. Auf dem wesilichen Maas-
ufer verblieb nur die Höhe Toter Mann und der Südrand des Rabenwaldes den
Franzosen; wir liegen hier hart am Nordhang der Berge. Auf dem Ostufer ist
die Kampflinie noch weniger verschoben; nur an der Höhe 341 südwesilich von
Samogneux und im Fosses-Wald hat der Feind etwas Boden gewonnen.
Die Maßnahmen der Führung haben sich glänzend bewährt. Neben der mit
vorbildlicher Ausdauer und Tapferkeit kömpfenden Infaonteric gebührt auch der
Actilleric volle Ancrkennung, deren vernichtende Wirkung die feindlichen Vorarbeiten
und den Aufmarsch zum Angriff empfindlich schädigte und die an der erfolgreichen
Abwehr hervorragenden Anteil hatte. Die anderen Waffen, insbesondere Dioniere
und Flieger, teugen zu dem guten Ausgang des Tages wesentlich bei.
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