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Morgens und abends griffen die Engländer nach starlem Trommelfeuer unsere
Stellungen nördlich der Bahn Roulers— Ipern in 4 Kilometer Breite an. Nach
kurzem, hartem Kampf wurden sie überall zurückgeworfen. Der Einsaß von 3 Divisionen
zu diesen Angriffen, die dem Feind hohe Verlusie kostelen, wurde durch Ge-
langene bestätigt.
In den benachbarten Abschnitten drangen nach kräftigen Feuerstößen englische
Erkundungsabteilungen vor; auch sic hatten keinen Erfolg.
Bei TLens scheiterten frühmorgens Teilangriffe des Feindes verlufireich.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: In mehreren Teilen der Aisne--Front
und in der Champagne blieb die Kampftätigkeit kagsüber lebhaft. Vorfeldgesechte
brachten uns Gefangene ein.
Die Mrtillerieschlacht auf dem Ostufer der Maas wurde bis in die Nacht hinein
mit nur kurzen Unterbrechungen fortgeführt. Inser Vernichfungsfeuer gegen erkonnte
Bereitslellungen von Sturmtruppen verhinderte am Fosses. Wald einen Angriff
der Franzosen.
Südlich von Beaumont drang ein würktembergisches Regiment in die feindlichen
Cinien und vertrieb die Besatung im Handgranatenkampf.
Badische Stoßtrupps brachen in den Caurières-Wald ein und kehrten mit Ge-
fangenen zurück.
#feindliche Flugzeuge wurden im TLuftkampf, weitere s durch Abwehrfeuer zum
Absturz gebracht.
Oecfilicher Kriegsschauplaß. Front Drinz Leopold: Die Rückzugsbewegungen
der Russen nordösilich der unteren Düna dauerten gesiern an, unsere Kavallerie
kämpsfte erfolgreich mit seindlichen Nachhuten südwesilich von Mitau und bei Neu-
Kaipen (7o0 Kilometer ösilich von Rigoa).
Zwischen Cobe-See und Friedrichskadt hat der weichende Feind die Ortschaften
in Brand gesieckt.
Die Beute in Dünamünde beläufk sich außer viel Schießbedarf und Kriegsgerät
aur 40 Geschütze, davon haben 22 größere Kaliber als 12 Zentimeter.
Bis zum Schwarzen Meer sonst keine größeren Kampfhandlungen.
Mazedonische Front. Zwischen Ohrida= und Drespa. See Gesechte von
Streifabteilungen, ösllich des Wardar lebhaste Feuerlätigkeit.
Der Ersie Generalquartiermeisicr.
Ludendorfs. (W. T. B.)
Neue vergebliche Angriffe der Italiener am Monte San Gabriele
Wien, 7. September. Amtlich wird verloutbart:
Feindliche Fliegerangriffe gegen die offene Stadt Triesf werden zum täglichen Ereignis.
Die Kämpfe auf dem Södteil der Karsf-Hochslöche dauern an. Vergebens möht sich der
Feind, uns die in den letzten Tagen erungenen Erlolge Kreitig zu machen. Seine Angeisse
— durch unsere Truppen wiederholt im Gegenstoß gesoßt — scheiterten durchweg unter
schweren Verlusien.
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