Full text: Amtliche Kriegsdepechen Band 7 (7)

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Oesilicher Kriegsschauplatz. Fronf Drinz Leopold: Südlich der Straße 
Riga — Wenden wichen unsere Kavalleriepossen särkerem russischen Druck über 
Moritberg und Neu-Kaipen aus. 
Nördlich von Baranowiischl, ösilich von Tarnopol und am Zbrucz lebhaftes 
Etörungsfeuer und Erkundergeplänkel. 
Zwischen Dujesir und Schwarzem Meer keine größeren Kampfhandlungen. 
Mazedonische Fronl. Südwestlich des Ohrida-Sees sind nur schwache 
seindliche Abteilungen ins Gebirge gedrungen. 
Der Ersiec Generalquartiermeeister. 
Ludendorff. (W. T. B.) 
Trommelfeuer in Flandern. — Erfolgreicher Vorsioß an der Aisne. 
Großes Hauptquartier, 14. September. 
Westlicher Kriegsschouplab. Hecresgruppe Kronprinz Rnupprecht: In 
Ilandern verfkärkte sich der seil mittag zwischen dem Houthoulsker Walde und dem 
Kanal Comines—H#pern heflige Artilleriekampf abends und frühmorgens nördlich von 
Frczenberg zum Trommesseuer. Englische Angriffe sind nicht erfolgt. 
In der Nacht vom 12. zum 13. Sepfember warfen würktembergische Kompagnien 
den Feind aus einem Waldstück nördlich von Langemarck. Zahlreiche Engländer 
wurden gefangen zurückgeführt. 
Im Arkois und nördlich von St. Quenkin hakten mehrere Erkundungsunternehmen 
Ersolg; Gefangene und Zeutessücke fielen in unserc Hand. 
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Westlich von Guignicourt an der Aie#ne 
drangen westfälische und hanseatische Siurmtrupps bis in die zweite französische 
TLinic, sügten im Grabenkampf dem Feinde schwere Verlusse zu und kehrten mit 
Gefangenen zurück. 
In der Champagne und vor Berdun sleigerte sich die Artillerieiätigkeit nur in 
einzelnen Abschnitten zu größerer Stärke. 
Oesklicher Kriegsschauplatz. Zwischen Osssee und Schwarzem Meer keine 
Kampshandlungen von Bedeutung. 
Mazedonische Front. Am Odhrida-Sec ist die Lage unveränderk. 
Der Erste Generalquartiermeister. 
Ludendorff. (W. T. B.) 
Sturmerfolg östlich der Maas. 
Großes Hauptquarkier, 15. Seplember. 
Wesilicher Kriegsschauplath. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: In einzelnen 
Abschnikten der standrischen Front steigerie sich abends wieder die Kampftätigkeit der 
Artilterien. 
Dem Trommelfeuer am 14. September vormiktags folgte bei St. Julien ein 
englischer Teilangriss, der im Gegensioß zum Scheitern gebracht wurde. Eine Anzahl 
Engländer wurde gefangen einbehalten. 
  
  
  
  
 
	        
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