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zurückgeschlagen. Weiter südlich bis zum Kanal bei Hollebeke brach die Wucht "
unseres Bernichtungsfeuers den feindlichen Angriffswillen. Nur vereinzelt kamen 9°
englische Sturmtrupps aus ihren Trichtersiellungen heraus; sie wurden abgewiesen.
Heute früh entspannen sich nach neuer Feuersteigerung örtliche Infanteriekämpfe,
die durchweg für uns günstig verliefen.
Bei den anderen Armeen der Westfront herrschte fast überall geringe Gefechts-
tätigkeit.
An den Kämpfen in Flandern hatten die Flieger hervorragenden Anteil.
In den beiden letzten Tagen wurden 30 feindliche Flugzeuge und 2 Fesselballons
abgeschossen. 3 unserer Flieger sind abgestürzt.
Oberleutnant Schleich errang seinen 21. und 22. Tuftsseg, Leutnant v. Bülow
schoß seinen 21. Gegner, Leutuant Wüskthof und Teutnant Adam schossen je
2 feindliche Flieger ab.
Oestlicher Kriegsschauplatz. Front Drinz Leopold: Auf dem Westufer der
Düna gelang es den unter dem Befehl des Generalleulnants Graf v. Schmetiow
(Egon) fechtenden Divisionen, durch wohlvorbereiteten und kraftvolll durch-
geführten Angriff die russischen Stellungen nordwestlich von Jakobstadi zu durch-
brechen. Ausgezeichnete Artillerie= und Minenwerferwirkung bahnte den Weg
für die Insanterie, die von den Fllegern unter Führung des Rittmeisters Prinzen
Friedrich Sigismund von Dreußen troh ungünstiger Witterung sehr gut unter-
stützt wurde.
In ungestümem Stoß wurde der Feind gegen den Fluß zurückgeworfen; er
gab unter dem Druck unserer Truppen den 40 Kilometer breiten und elwa 2
10 Kilometer tiesen Brückenkopf auf dem Westufer der Düna auf und flüchtete
eilends auf das östliche Ufer.
Jakobstadt ist in unserer Hand.
Bisher sind mehr als 4000 Russen gefangen, über 50 Geschütze als Beutfe
gemeldet.
Mazedonische Fronkt. Im Berggelände zwischen Ohrida-See und Skumod-
Tal griffen siarke französische Krüfte an. Deutsche und österreichisch-ungarische
Truppen warfen in harkem Kampf den Feind zurück.
Der Erfste Generalquartiermeisier.
Ludendorff. (W. T. B.)
red
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808000 Tonnen Ul-Boot-Beute im August.
Berlin, 22. Gepkember. Im Monat Angust sind an Handetsschiffsraum
insgesamt 308000 Bratto-Registertonnen durch kriegerische Maßnahmen der
Mittelmächte versenkt worden. Eeit Beginn des uneingeschränkten U.Boot-Krieges
sind damit 6 303000 Brutto-Registertonnen des für unsere Feinde nutbaren
Handelsschiffsraumes vernichtet worden.
Der Chef des Admiralstabes der Marine. (W. T. B.)
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