Der Hilfskreuzer „Seeadler“ im Stillen Ozean.
Washington, s. Oltober. (Reuter). Nach einem Telegramm aus Tuinila
(Samoainseln) an das Marinedepariement ist dort ein offenes Boct mit dem
Kapikän des amerikanischen Schooners „Slade“ angekommen. Dieser teilte mit,
daß der deulsche Hilsskreuzer „Sceadler“ am 2. August bei Mopeli (Lord-Howe.
Inseln) gestrandet und von der Zemannung verlasten war. Einige Zeit später
erbeuteke die Bemannung eine Motorschaluppe und den französschen Schooner
„Lutece“, die sie bewaffneten, und mit denen sie am 21. Augusi bzw. s. September
in See slach. Bevor der „Sceadler“ strandele, hotte er die amerikanischen Schooner
„Elade“, „A. B. Johnson“ und „Manila“ in den Grund gebohrt. (W. T. B.)
Englische Erkundungsvorsköße zurückgeworfen.
Großes Hauptquartier, 6. Oktober.
Wesilicher Kriegssch ouplatz. Hecresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im
Kampfgelände der ftandrischen Front verstärkie sich das tagsüber kräflige Störungs-
feuer am Abend zu einzelnen Trommesseuerwellen zwischen Doelkapelle und Gheluvelt.
Englische Angriffe erfolgten nicht; vorsfoßende Erkundungsabteilungen wurden
zurückgeworfen.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Nordöstlich von Soissons nahm abends
Actillcrictätigkeit an Stärke und Dlommäßigkeit zu.
Nordösilich von Reims scheiterte ein französsscher Vorsioß.
Auf beiden Maas-Ifern brachen unsere Sturmirupps bei Malancourt, Bethin.
kouri, Forges, Samogneuk und Bezonvaux in die feindsichen Stellungen ein und
kehrten überall mit Gefangenen z nrück.
Stärmische Witterung schränkie die Fliegertätigkeit ein. Feindliche Flugzeuge
wurden abgeschossen. Leutnant Müller errang den 29. Tuftsleg.
Oefklicher Kriegsschauplatz. Keine größeren Kampfhandlungen.
Mazedonische Front. Mehrfach bekämpften sich die Artillerien lebhafter als sonsi.
Oesilich des DojranSecs wurde der Angriff eines englischen Bataillons durch
die bulgarischen Sicherungen abgewiesen.
Der Ersie Generalquartiecmeisier.
Ludendorff. (W. T. B.)
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Russische Borstöße in der Bukowina abgewiesen.
Großes Hauptquattier, 7. Oktober.
Westlicher Kriegsschauplatz. Bei Regenfällen und Wind blieb die Gesechts.
totigkeit bei fast allen Armeen gering.
In Flandern lag siarkes Störungsfeuer, durchsetzt mit einzelnen bestigen
Feuerstößen, auf dem Kampffelde zwischen Hoelkapelle und Zandvoorde.
Vor Verdun lebte auf dem Osiufer der Moas dic Feuertäligkeit zeitwcilig auf
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