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den er fünfmal Sturm lief. Der Feind wurde jedesmal in erbitterten Nahkämpfen zurückgeschlagen.
Am Monte Tomba und Monie Solarolo wurden feindliche Annäherungsversuche vereitell.
Auf der Hochsläche östlich Asiago zeitweise schwere Arlilleriekämpfe. Zahlrelche feindliche Flieger
haben auf mehrere Orte hinter der Diave--Front und im Etsch-Tal Zomben abgeworfen, ohne
nennenswerten Schaden anzurichien.
Albanien. Ein Teilangriff der Jtaliener entlang der Küste wurde abgewiesen. Auf dem
Höhenrücken südwestlich von Berat, wo wir unsere Linien südwärks vorgeschoben haben, wurden
feindliche Gegenangriffe zurückgeschlagen.
Westlicher Kriegsschauplatz. Bei den k. und k. Troppen nichis von Belang.
Der Chef des Generalftabes. (W. T. B.)
Italiens ablehnende Antwork auf Oesterreich-Ungarns Vorschlag.
Rom, 18. September. Agenzia Stefani veröffentlicht eine Noie, die u. a. besagk:
„Die Entente und die DVereinigten Staaten ließen ihre lebhafie Bereitwilligkeil zu einem gerechten
Frieden offen erkennen und gleichzeitig auch die wesenklichen Grundlagen, auf denen dieser
Friede aufgebaut sein muß. Leber diese Dunkie sagt die österreichische Note nichi ein Wort,
besonders auch darüber nicht, was sich auf die unmitltelbaren italienischen Ansprüche bezieht.
Sie schließen In sich ein die Erfällung der völkischen Eluhei#t durch Freigabe sener italienischen
Volköskämme, die bis setzt unter Oesterreich skanden, sowie die Berwirklichung der Bedingungen,
die für Jlaliens Sicherheil unumgänglich notwendig sind. Solange die österreichische Kegierung
nicht zeigt, daß auch sie diese besonderen Ziele anerkennt, ebenso wie die anderen allgemeinen
und besonderen Ziele, für die alle Allücerken vereint kämpsen, solange wird Italien nicht vom
Kampfe ablassen.“ (W. T. B.)
Schlacht zwischen Havrincourt und Somme.
Berlin, 18. September, abends. (Amtlich.) Englisch-französische Angriffe
auf breiter Front vom Walde von Havrincourt bis zur Somme. Gegen den
auf der Mitte des Schlachtfeldes zwischen Hargicourtk und dem Owignon-Bach
eingedrungenen Feind sind Gegenangrisse im Gange. An der übrigen Front
sind die Angriffe des Feindes gescheitert. Wir kämpfen überall westlich unserer
alten Siegfried-Stellung. (M. T. B.)
Feindlicher Durchbruchsversuch auf St. Quentin gescheitert.
Großes Hauptquartier, 10. September.
Wesilicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppen Kronprinz Kupprecht und Böhn:
Norböstlich von Bixschoote säuberten wir Teile der in den Kämpfen vom H9. September
dem Feinde verbliebenen Grabenstücke und nahmen 136 Belgier gefangen. Rege
Erkundungstätigkeit zwischen Ipern und La Basseée. Närdlich von Armentières und
südlich vom Ta.Bassée-Kanal wurden Teilangriffe des Feindes abgewiesen. Im
Abschnitt von Moeuvres und Havrincourt flarker Artillerlekampf; bei örtlichen Angriffen
machten wir hier Gefangene.
Der Engländer nahm seine Angrisife gegen unsere Stellungen vor der
Ssegfried-Front im Abschnitlt vom Walde von Havrincourt bie zur Somme
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