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EinVoksioßdekEngländeknordösilichvonidulluchwurdeabgewiesen.Beiörilichen
Unternehmuagen bei Moeuvres und am Walde von Havrincourt machten wir
Gefangene. In Moeuvres sprengten wir zahlreiche Unterstände des Feindes.
Heeresgruppe Zöhn: Auf dem Schlachtfelde am srühen Morgen hestiger Feuer-
kampf. Starke Teilangriffe, die der Feind gegen Gouzeaucourt und beiderseits von
Epéhy mehrfach wiederholfe, wurden abgewiesen. Sayerische Regimenter und
preußische Jager zeichneten sich hierbei besonders aus. Einheitliche Angriffe richtete
der Feind nach flärkstkem Feuer am frühen Morgen und in den Mittagstunden gegen
unsere Cinien zwischen Omignon-Bach und der Somme. Sie sind hier auch gestern
überall vor unseren LCinien gescheitert.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Nördlich der Aisne machten wir bei eigenen
Unternehmungen am Gehöst Zaurains und westlich von Jony 130 Gefangene.
Infolge unseres Artilleriefeuers, das das Unternehmen westlich von Jony vorbereitete,
kam ein beabsichtigter Angriff des Feindes nicht voll zur Entwicklung und wurde
abgewiesen.
Heeresgruppe Gallwih: Kleinere Vorfeldkämpfe. #eber dem Gesechtsfelde zwischen
Maas und Mosel schoß das Jagdgeschwader 2 unter Führung des Oberleutnants
Freiherrn v. Boenigk in der Zeit vom 12. bis 13. September 831 feindliche Flug-
zeuge ab; es verlor selöst im Kampf nur 2 Flugzeuge. TLeutnant Büchner errang
seinen 30. Luftsieg. Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff. (W. T. B.)
Einstellung der Fernbeschießung von Metz.
Megz, 20. September. Eine weitere amtliche Mitteilung, die in den hiesigen Blättern
veröffentlicht wird, besagt: Nach kurzer Dauer hat der Feind die Fernbeschießung von Metz
wieder eingestelll. Kund vierzig Schuß hat er in drei Tagen gegen die Stadi abgegeben-
Das schnelle Aufhören der Beschießung danken wir unserer Fernarkllerie, die dem weittragenden
feindlichen Geschütz das weitere Verbleiben in seiner Siellung verleidete. (W. T. B.)
Deutschlands Antwort auf die Wiener Note. — Zu Gedanken-
austausch bereit.
Berlin, 20. September. Die heute durch den Kaiserlichen Botschafler in Wien über-
reichte deutsche Antwort auf die Friedensnote der K. und K. österreichisch-ungarischen Kegierung
hat folgenden Wortlaut:
Der unterzeichnete Kaiserliche Botschafter beehrt sich, auf die sehr geschätzte Note des K. und
K. Ministeriums des Kaiserlichen und Königlichen Hauses und des Aeußern vom 14. d. M.
folgendes zu erwidern: Die Aufsorderung der K. und K. JFegierung an alle kriegfährenden
Staaten zu einer vertraulichen, unverbindlichen Aussprache in einem neutralen Lande über die
Grundprinzipien eines Friedensschlusses entspricht dem Geiste der Friedensbereitschaft und DVer-
föhnlichkeit, den die verantwortlichen Staaksmänner des Bierbundes und die berufenen Vertreter
der verbündeten Bölker immer wieder bekundet haben. Die Aufnahme, die frühere ähnliche
Schritte bel unseren Gegnern fanden, ist nicht ermutigend. Ole Kaiserliche Regierung begleitet
aber den neuen Versuch, die Welt dem von ihr ersehnten gesicherten und dauernden Frieden
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