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9 Veranlassung zu den böswilligssen Erfindungen und lächerlichsten Kommentaren 7
9 gegeben, sondern auch anderwärts unrichtige Borstellungen über die Lage unseres sl
" Geeres hervorgerufen. Demgegenüber muß darauf hingewiesen werden, daß die "5
2 erwähnte Sammlung durchaus freiwillig erfolgt, wofür als Beweis nun angeführt 35—
* sei, daß sle der Gegner nirgends zu stören vermochte oder versuchte. Feindlicherseits —
8* aufgestellte Behauptungen über Erfolge an der Sanlinie sind gänzlich unwahr; es *
handelt sich lediglich um einzelne mit großem Aufwand an Truppen, an schwerem r“
* Geschüß und Munition inszenlerte Beschießungen gegen feldmäßig gesicherte und *
* schwach besetzte Uebergangsstellen, die nach Erfüllung ihres Zwecks und Sprengung
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« der Brücken sreiwillig geräumt wurden. Die aus London skammende Nachricht von *
B dem Falle zweier Forts von Przemyfl ist natürlich ganz aus der Luft gegriffen.
— Auf dem Balkankriegsschauplatze ist die Lage auch seit dem letzten deutlich genug 96
0rsr sprechenden Communiqué unverändert gut geblieben. r
* Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs. 2
“ v. Hoefer, Generalmajor. (W. T. B.) “v“
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* Die Beschießung von Daressalam.
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* Berlin, 26. September. Aus Deutsch-Ostafrika sind zum erstenmal seit OIl
97 dem Kriegsausbruch Hrivatnachrichten hier eingetroffen. Aus dem BVermerke auf *!
S den Briefen und Karten geht hervor, daß die Postsachen die englische Zensur passiert
“ haben. Die Engländer halten also offenbar die deutsch-ostafrikanische Küste blockiert.
"m Daressalam wurde als offene Stadt nicht verteidigt. Die englischen Kreuzer 2
* haben auf die Funkenstatlon Schüsse abgegeben. Darauf wurde die weiße Flagge 7
* über der Stadt gehißt, und es sind dann weitere Angriffe auf Daressalam bis *
zum Abgang der Post, etwa am 20. August, nicht erfolgt. Der Turm der Funken-
* station ist nach den vorliegenden Meldungen von den Deuischen selbst zerstört 3
3— worden. Die weißen Frauen und Kinder befanden sich bei dem Abgange dieser
3 Post offenbar in Daressalam. Ob infolge der ausgebrochenen Kämpfe im Innern *s
9. die Engländer tatsächlich, wie die britische Admiralität meldete, spoater durch den 3
* Kreuzer „Pegasus“ Daressalam zerstören ließen, darüber liegen verbürgte *
Nachrichten von deutscher Seite bis setzt nicht vor. *
Dagegen wurde bestätigt, daß Taveta von den Deutschen besetzt worden ist. In "ch
Sanstbar ist es nach einem hler vorliegenden Drivatbriefe vom 27./25. August den *5l
# ceeitern der deutschen Firmen gestaltet worden, daselbst zu bleiben; doch stehen die 8
97 Deutschen unter behördlicher Aufsicht. Eine gewlsse geschäftliche Betadtigung ist ihnen 3*
* erlaubt; sse dürfen Gelder einlassieren und das vorhandene Warenlager veräußern. 7
“7“ Die deutschen Angestellten sind schon am 7. August nach Tanga abgegangen. In
Mombasa sind alle Deutschen sofort nach dem Ausbruch des Krieges festgenommen 2*
unnd bald darauf nach Nairobi übergeführt worden. Irgendwelche amtlichen Nach. *
* richten sind beim Reichs-Kolonlalamt nicht eingetroffen. Auf etwaige Anfragen könnte
9lw daher auch nur mitgeteilt werden, was in dieser Meldung enthalten ist. (W. T. B.)
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