Full text: Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat. Erster Band: Einleitung. Die Titel. Vom Staatsgebiete und Von den Rechten der Preußen. (1)

Inhaltsverzeichnis. XI 
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Austritts aus der Kirche, S. 191—197. — 5. Die Freiheit der 
Bereinigung zu Religionsgesellschaften. Das Allegat der 
Artikel 30 und 31 im Artikel 12. Begriff der Religionsgesellschaft, 
Kirchengesellschaft, geistlichen Gesellschaft nach dem ALs, der 
Religionsgesellschaft im Sinne der Verfassung. Bedeutung der 
religiösen Assoziationsfreiheit. Bereins- und versammlungspolizei- 
liche Stellung der Religionsgesellschaften: I. nach dem Pr###, 
II. nach dem RBG. Artikel 12 gebietet Parität der Individuen, 
nicht der Religionsgesellschaften, S. 197—212.— 6. Die Freiheit 
der gemeinsamen häuslichen und öffentlichen Religi- 
onsübung. Abstufungen der Kultusfreiheit nach älterem Recht. 
Häusliche Religionsübung (devotio domestica). Offentliche Reli- 
gionsübung (exercitium religionis publicum). Artikel 12 beseitigt 
die Kultusvorrechte der Landeskirchen, nicht dagegen ihre sonstigen 
Vorrechte. Das Recht auf den Namen „Kirche“. Die Kulkusfrei- 
heit als Unterrichtsfreiheit, S. 212—219.— 7. Die Unabhängig- 
keit der bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte von 
dem religiösen Bekenntnis. Artikel 12 Satz 2 und Artikel 4, 
Artikel 12 Satz 2 nicht bloße Gesetzgebungsdirektive, sondern aktu- 
elles Recht. Das BG vom 3. Juli 1869. Parität im Gesamtbe- 
reich der bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte. Offentliche 
Amter im Sinne des Gesetzes vom 3. Juli 1869. Das Gesetz von 
1869 gilt auch für Ausländer. Es gebietet Parität der Individuen, 
nicht Parität der Religionsgesellschaften, S. 219—228. 8. Das Ver- 
hältnis der Religionsfreiheit zu den bürgerlichen und 
staatsbürgerlichen Pflichten. Polizeiliche Beschränkungen der 
Kultusfreiheit. Sonntagsruhe. Die Schulpflicht eine bürgerliche 
Pflicht. Religionsunterricht der Dissidentenkinder, S. 228—235. 
Artikl 1323232222 ;; 235 
1. Entstehungsgeschichte, S. 235.— 2. Religionsgesellschaften und 
geistliche Gesellschaften, S. 238. — 3. Korporationsrechte im Sinne 
des Artikels gleichbedeutend mit Rechtsfähigkeit im Sinne des BGB. 
Der Artikel verbietet nicht Privilegierung einzelner Religionsgesell- 
schaften. Beispiele für solche Privilegien, S. 243. — 4. „Welche 
keine Korporationsrechte haben“. Religionsgesellschaften, denen die 
Korporationsrechte schon vor der Verfassung zustanden; insbes. die 
Landeskirchen, S. 249. — 5. Kein Anspruch gegen den Gesetzgeber 
auf Verleihung der Korporationsrechte. Entziehung der Korpo- 
rationsrechte, S. 252. — 6. Bedeulung des „nur". Der Vorbe- 
halt im EBGB Artikel 84, S. 253. — Gründung von Handels- 
gesellschaften, Genossenschaften, Gesellschaften m. b. H. durch Mit- 
glieder katholischer Orden und Kongregationen, S. 256. — 7. „Be- 
sondere Gesetze“, S. 258. — 8. Beendigung der in Gemäßheit des 
Artikels begründeten Rechtsfäh'gkeit, S. 260. 
Artiket 114141............. 260 
1. Entstehungsgeschichte, S. 260. — 2. Grundgedanken und Zwecke 
des Artikels im allgemeinen. Der christliche Staat, S. 264. —
	        
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