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Berücksichtigt man die Verhältnisse in Stadt und Land, so
ergeben sich für das Jahr 1893 folgende Durchschnittszahlen: es
gehörten an
der ersten, zweiten, dritten Abteilung
auf dem Lande 4,03°/o 13,64°/o 82,83 °/o,
in den Städten 2,73°/o 9,64°/o 87,63°/o.
Dabei kommen noch erhebliche Schwankungen im einzelnen
vor; denn es waren von 100 Urwählern des Jahres 1893 stimm-
berechtigt
in der ersten, zweiten, dritten Abteilung
in Schwelm . . . . . 1,24 6,89 91,87,
in Burtscheid . . . . 1,30 5,79 92,90,
in Eupen. . . 1,34 6,24 92,94,
in Königsberg i.Pr. (Land) 1,51 5,07 93,42,
in Dirschau (Land) . . 1,40 4,56 94,04,
In Sachsen waren, wenn man den Durchschnitt aller im
Jahre 1897 bei Haupt- oder Ersatzwahlen beteiligten Wahlkreise
in Betracht zieht, von je 100 Urwählern stimmberechtigt
in der ersten, zweiten, dritten Abteilung
3,54 15,68 80,78.
Es umfasste dabei
die erste, zweite, dritte Abteilung
in städtischen Wahlkreisen 3,56 15,47 80,97,
in ländlichen Wahlkreisen 3,53 15,83 80,64.
Nach den in den Landtagsakten der Sitzungsperiode 1895/1896
mitgeteilten Zahlen hatte man aber berechnet, dass umfassen sollte
die erste Abteilung
a) in Orten des platten Landes 1,7°/o bis 10,6 °/o, durchschnitt]. 3,8°/o,
b) in den drei Grossstädten 3,1°/o bis 6,4°/o, 4 4,6°/o,
c) in den übrigen Städten 1,6°/obis 6 °/o, 3,3%/°,