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freien Hanfeftabt zc., in allen und jeden Borfällen, zu Lande und zu Wafler, in Striegs- und (Friedens, 
zeiten, und an welden Drten es immer fei, getreu und redlid, dienen, Allerhöhft CHödhft) Dero (Bod:- 
defien) Nugen und Dee befördern, Schaden und Nachteil aber abwenden, den Befehlen des Bunded- 
feldgeren unbedingt olge leiften, die mir vorgelefenen Sriegs- Artikel (bei Dffizieren die Kriegs, und 
er) und die mir ertheilten Borfchriften genau befolgen und mid) fo betragen will, wie e8 einem 
sehtfäe gi unperzagten, pflidhte und ehrliebenden Soldaten (Dffijier) eignet und gebührt. So wahr 
mir ©ott helfe!” 
  
Dies wird zur Nahadhtung belannt gemadt. 
Kriegs: Minifterium. 
dv. Roon. 
No. 573/12. A.I.a 
Nr. 236. 
Betrifft Die Bezeihnung der 34. Infanterie» Brigade, reip. des Kommandos biefer Brigade au in 
Berng auf defien Berbältnik ald Rommando des Grofherzoglic Medlenburgifchen Kontingents. 
Berlin, ben 18. Dezember 1867. 
Des Königs Majeftät haben zu beftimmen gerubt, daß die 34. Infanterie-Brigade länftig die Begeihnung : 
„S4. Unfanterie-Brigade (Sroßherzoglih Medlenburgifche)" 
führen und daß das Kommando berjelben 
„Kommando der 34. Infanterie-Drigade (Grofherzoglic-Medienburgifhe)”, vefp. 
„Kommando des Großherzoglih Medienburgifhen Kontingents” 
zu benennen if. 
Kriegs-Minifterium. 
v. Roon. 
No. 1051/11. A.1. a. 
Nr. 237, 
Betrifft die Führung der Kranlen-Iournale in den Garnifon-Razarethen. 
Berlin, den 19. Dezember 1867. 
Damit der Inhalt der Kranken-Fournale dem Bebürfnifie fpäterer Recherchen fowie den Anforderungen der 
Wiffenfchaft und Statiftil Lünftig beffer al bisher genägt, wird auf den Borjhlag des General-Stabs- 
Hrzteo ber Aemee unter Modificitung der bezüglichen Lordieiften für die FriedenssLazarethe hierdurd Fol« 
endes beftimmt: 
8 Bom 1. Januar 1868 ab wird die tyührung der Stranten-Yonrnale, melde nad) 8. 96 des Lazareth- 
Reglemente bisher dem Affiftenz-Arzt unter Kontrolle des ordinirenden Ürztes oblag, im Wefentlihen dem 
legtern al® eine bienftliche Verrichtung Übertragen, und zwar bat derfelbe während der Bifite anı Krankenbette 
ber fämmtlihen neu aufgenommenen Stranlen den cerften Befund und meiterhin bie Veränderungen in dem 
Krankheitszuftande nebft den Verordnungen in arzeneilicher und diätetifcher Beziehung einem Yazareth-Ge- 
hülfen zu diltiren. 
Bei folhen Kranktheitsfällen, 
1) welde ein befonderes wilfenfhaftliches Intereife in fi fchlichen, 
2) welde zur zeitigen Dienftunbrauchbarkeit, 
3) zur Entfherdung über VBerforgungs-Anfpräde an den Staat, 
4) zu einem gerichtlichen Verfahren Beranlafjung bieten können, 
5) melde fofort oder im Berlaufe des Leidens Icbensgefährlid erfcheinen; 
wird fi von felbft die Nothmwendigleit ergeben, yeitweife täglich die betreffenden Notizen im Stranlenjournale 
zu maden, während bei anderen Erkranlungen der Zmwed der Journalführung durd) feltnere Angaben voll