Full text: Armee-Verordnungs-Blatt Siebter Jahrgang (7)

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4) Seite 13. Zeile 9 bis 11 von oben: 
Die Worte von „Gewehrriemen" bis „Knopf“ erhalten folgende Fassung: „Gewehrriemen, den 
Schaft umfassend dicht über dem Unterriembügel, den Zeigefinger längs der äußeren Seite des 
Ab — ausgestreckt, den Mittelfinger auf der Hülse und die beiden anderen Finger um den 
Schaft des Knopfes“. 
5) Ebendaselbst. Zeile 9 von unten: 
Die Worte „der Tülle des Bajonetts“ erhalten die Fassung: „dem freistehenden Theile des 
aufes“. 
6) Seite 14. Zeile 11 von oben: 
Hinter „Leibes“ ist einzuschalten: „Mittelring vor dem Munde". 
7) Ebendaselbst. Zeile 15 von oben: 
An Stelle des Wortes „Lauf“ muß „Hülse“ gesetzt werden. 
8) Seite 15. Zeile 1 von oben: . 
Hinter „Leib“ ist einzuschalten: „Mittelring vor den Mund“. 
9 Ebendaselbst. Zeile 3 von unten: 
Hinter „Schulter“ einzuschalten: „sowie unter dem Arme“. 
10) Seite 16. Zeile 1 von unten: 
r Soldat löst ohne Kommando die Halteschraube soweit als nöthig, nimmt die Kammer"“ 
u. s. w. 
11) Seite 17. Zeile 8 von oben: 
Anstatt „Bajonetthälsen“ ist zu setzen: „Wischer der Entladestöcke“. 
12) Ebendaselbst. Zeile 3 von unten: 
Hinter „Schießen“ ist einzuschalten: „unter Benutzung der Exerzir Patronen“. 
13) Seite 18. Zeile 8 von oben bis Seite 20, Zeile 8 von unten: 
Dieser ganze Passus erhält folgende Fassung: 
„Ausführung: Die linke Hand zieht das Gewehr etwas rechts drehend nach dem linken Schenkel, 
die rechte umfaßt den Kolbenhals, und, während der Mann sich halbrechts wendet, bringt er das 
Gewehr zur rechten Hüfte herum, wobei die linke Hand es in Empfang nimmt, indem sie es im 
Schwerpunkt faßt, den Daumen längs des Schaftes ausstreckt und das Korn ungefähr mit dem 
Auge in gleiche Höhe bringt. Das Gewehr liegt dabei mit seiner unteren Kolbenecke über der 
rechten Hüfte; der rechte Unterarm ist leicht an die äußere Seite der Kolbe angelegt. 
Der Kopf wendet sich nach dem Schloß, die rechte Hand umfaßt den knon von unten her mit 
voller Faust, so daß der kleine Finger an der Leitschiene liegt, dreht die Kammer nach links und 
führt sie in einem Zuge ohne Gewalt rückwärts, wobei dem Gewehr mit dem linlen Handgelenk 
ein kurzer rechts drehender Ruck gegeben und dadurch die Patrone aus der Patroneneinlage ge- 
worfen wird. Darauf geht die rechte Hand unterhalb des Gewehrs nach der Patronentasche, er- 
greift mit Danmen und Zeigefinger die Patrone am Rande, zieht sie heraus und legt sie in die 
Pr##peneinlag. Die rechte Hand ergreift wieder den Knopf, jedoch ihn von links oben her zwischen 
der inneren Handfläche und Danmenwurzel fassend, schiebt die Kammer ohne Gewalt gegen den 
Lauf vor und dreht sie in einem Zuge nach rechts hernm. Darauf geht die rechte Hand an den 
Sicherungsflügel und dreht diesen, das vorderste Glied des Daumens von unten und das hintere 
Glied des Zeigefingers von oben her gegen denselben legend, kurz nach rechts herum; der Kopf 
wird in die Höhe genommen.“ 
14) Seite 21. Zeile 7 bis 10 von oben: 
Die Worte von „die rechte Hand“ bis „bereit“ sind zu streichen. 
15) Ebendaselbst. Zeile 11 von oben: 
Hinter „Gewehr"“ ist einzuschalten: „die rechte Hand umfaßt den Knopf von unten her“.
	        
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