Full text: Armee-Verordnungs-Blatt Siebter Jahrgang (7)

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16) Ebendaselbst. Zeile 12 von oben bis Seite 22, Zeile 15 von oben. 
Dieser Passus erhält folgende Fassung: 4 
„Auf das weitere Kommando: Eins! drückt die rechte Hand den Knopf nach linls (siehe §. 7# 
1) und zieht die Kammer zurück, wobei das linke Handgelenk durch einen kurzen drehenden Ruck, 
den es dem Gewehr nach rechts giebt, die Patrone aus der Patroneneinlage entfernt. Die rechte 
Hand greift nach der Patrone und erfaßt dieselbe am Rande. 
8 Zwei! legt die rechte Hand die Patrone in die Patroneneinlage, ergreift den Knopf, schiebt 
die Kammer vor, dreht den Knopf uach rechts und geht an den Sicherungsflügel. Auf: Drei! wird 
der Sicherungsflüget kurz rechts herumgedreht und der Kopf in die Höhe genommen. 
17) Seite 23. Zeile 4 bis 1 von unten: 
Die Worte von „den Daumen“ bis „einspringt“ erhalten folgende Fassung: 
„den Sicherungsflügel mit dem mittleren Gliede des Zeigefingers von unten und mit dem vor- 
deren Gliede des Daumens von oben erfaßt und kurz links heruhdrett.. 
18) Seite 25. Zeile 11 bis 15 von oben: 
Die Worte von „welche“ bis „anzuwenden“ erhalten folgende Fassung: 
„welche in der Negel nur im Bereiche des Standvisirs abzugeben ist, die Bezeichnung: Fuß! 
Knie! Brust! anzuwenden.“ 
19) Seite 26. Zeile 4 bis 8 von oben: 
An Stelle von „hierauf“ bis „hinein“ tritt der Passus: 
„Hierauf wird die Ladung ohne Benutzung des Sicherungsflligels ausgeführt.“ 
20) Ebendaselbst. Zeile 5 bis 2 von unten: 
An Stelle der Worte „und der Daumen“ bis „bleiben“ tritt: „und die rechte Hand an den 
Sicherungsflügel gelegt.“ 
21) Ebendaselbst. Zeile 1 von unten bis Seite 27, Zeile 3 von oben: 
An Stelle der Worte „mit dem Gelenk“ bis „ermäßigt“ tritt: „der Sicherungsflügel rechts her- 
umgedreht“. 
22) Seite 27. Zeile 3 bis 1 von unten: 
Die Worte von „die rechte Hand“ bis „Knopf“ erhalten folgende Fassung: 
„Die rechte Hand umfaßt dasselbe mit dem Daumen, wür den Schaft umspannt, auf dem 
Gewehrriemen, den Zeigesinger längs der äußeren Seite des Abzugsbügels ausgestreckt, den Mittel- 
finger anf der Hülse und die beiden anderen Finger um den Schaft des Knopfes.“ 
23) Seite 28. Zeile 13 bis 1 von unten: 
Statt „bei dem Ueben“ bis „unterbleiben“ ist zu setzen: 
„Bei dem Ueben der Chargirung ist zu beachten, daß das zu heftige Bewegen der Kammer in 
der Hülse sowohl die Schlußflächen als auch die Kammerscheibe und die Widerlager der Hülse an- 
reisen muß. Es ist daher nothwendig, diese Griffe zwar kurz und bestimmt, aber nicht gewaltsam 
oßend und möglichst wenig hörbar machen zu lassen, um diese Theile, auf deren Konservation 
roßes Gewicht zu legen ist, nicht zu beschädigen. Die Chargirung ist andrerseits in der Regel mit 
Pertonen (ie nach dem Zwecke der Uebung, Exerzir-, Platz= oder scharse Patronen) einzunben“. 
24) Seite 29. Zeile 2 von oben: 
Statt „Visir“ und „Kornkappen“ ist zu setzen: 
„Mündungsdeckel und Visirkappen.“ 
25) Seite 32 und 33. 
Die Festsetzungen über Aufpflanzen und an Ort bringen des Füsilier = Seitengewehrs erhalten 
Gültigkeit für das Infanterie-Seitengewehr m./71, jedoch mit nachstehenden Aenderungen: 
a) Seite 32. Zeile 8 bis 6 von unten: 
Der Passus von „hierauf“ bis „der Ring“ erhält solgende Fassung: 
„Hierauf wird die Rinne des Griffes behussen auf die Warze gesetzt, wobei der Daumen der
	        
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