Full text: Armee-Verordnungs-Blatt Achtundzwanzigster Jahrgang (28)

— 16d — 
Nr. 106. 
Veränderungs-Nachweisung Nr. 10 !½— 
zum namentlichen Verzeichniß der ernannten und gewählten Beisitzer bz. Stellvertreter der Schiedsgerichte im 
Bereiche der Preußischen Heeresverwaltung. 
(Nr. 10 Seite 99/105 Armee-Verordnungs-Blatt für 1892.) 
Kriegsministerium. Berlin den 26. April 1894. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
. Bezirk I Sitz Der Beisitzer Der Stellvertreter 
4 Name und Amts- Name und Amts- 
S des Schiedsgerichts Charalter bz. Wohnort Charakter bz. Wohnort 
* Beschäftigung Beschäftigung 
4| III. Armeekorps' Spandau 2. Beisitzer: 1. Stellvertreter: 
Fabriken- Spandau Wie bisher 
Kommissarius 2. Stellvertreter 
Lundgreen # Wie bisher 
6 V. Armeekorps Posen 1. Beisitzer: I. Stellvertreter: 
Garnison= Posern Wie bisher 
Bauinspektor 2. Stellvertreter. 
Bode Wie bisher 
2. Beisitzer: ! 1. Stellvertreter: 
Wie bisher Wie bisher 
l 2. Stellvertreter: — 
Kasernen-Inspektor Posen 
. Hentze . 
Vorstehende Veränderungs-Nachweisung wird hiermit bekannt gemacht. 
No. 288/1. 94. A. 7. Bronsart v. Schellendorff. 
Kriegsministerium. Berlin den 27. April 1894. 
Nr. 107. 
Löhnung der ehemaligen Einjährig-Freiwilligen als Unteroffizierkapitulanten. 
Einjährig-Freiwillige haben nach §. 8, 1 der Wehrordnung mit Ablauf ihres Dienstjahres ihre aktive Dienst- 
flig im stehenden Heere erfüllt. Wenn sie demnächst kapituliren und zu Uünterosfhderen befördert werden, 
o steht ihnen vom Tage der Beförderung an die Löhnung der Unteroffizierkapitulanten (6. 9 der Friedens- 
esoldungsvorschrift) zu. Waren sie bereits im ersten Dienstjahre zu Unterosfizieren ernannt, dann wird 
die gedachte Löhnung vom Beginn der Wirksamkeit der Kapitulation an zuständig. 
No. 595/4. 94. B. 3. Bronsart v. Schellendorff. 
Kriegsministerium. Berlin den 5. Mai 1894. 
Nr. 108. 
Gesuchslisten betreffend Offiziere des Beurlanbtenstandes. 
Bei Vorschlägen zur Beförderung von Reserve= und Landwehroffizieren ist in den Lesachehen — außer 
Truppentheil, Charge und Name des Vorgeschlagenen — in kurzer Form nur das Civilverhältniß, das Datum 
der Geburt und des Diensteintritts, die Beförderung zu den einzelnen Chargen vom Sekonde-Lieutenant 
aufwärts, die Zahl und Dauer der als Offizier abgeleisteten Uebungen, wann uletzt geübt, ob zur Beförderung 
geeignet und ob abkömmlich, bei Landwehroffizieren das Datum des üekertriuc zum 1. bz. 2. Aufgebot 
anzugeben.
	        
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