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Auf die Gewährung von Zuschüssen zu den vorstehenden Verfügungssummen kann nicht
gerechnet werden. " 4 "
Die Zahl der außeretatsmäßigen Vizefeldwebel bz. Vizewachtmeister beträgt vom 1. April 1895
ab bis auf Weiteres:
a) bei der Feldartillerie:
für das XI. Armeekorps höchstes 602
für die übrigen Armeekorps höchstensieie 424
b) bei der Fußartillerie höchsteeeesee gu
) bei dem Train höchsttss 52;
hierbei sind
zu a) für jedes Feldartillerie-Regiment.. 2 EStellen,
zu b) für jedes Fußartillerie-Bataillon 3 Siellen
und für die Versuchskompagnie der Artillerie-Prüfungskommission 1 Sielle,
zu c) für jede Train-Kompagnie Sitelle
und bei den Train-Bataillonen Nr. 4 und 25 außerdem je
"1 Stele, für die Bespannungsabtheilungen, diese vom 1. Oktober
1895 ab,
berechnet. · »
Die Zahl der oußeretalsmäßigen Vizefeldwebel bei der Infanterie und den Jägern rc.
sowie bei den Pionieren und den Unteroffizierschulen bleibt bis auf Weiteres die in dem Erlaß
vom 11. Oktober 1894 (Armee-Verordnungs-Blatt Seite 271) festgesetzte. · ·
WegenEinrangitungderüberzähligwerdendenaußeretatsmäßtgenBtzewachtmecsterder
eldarlillerie wird auf Ziffer I zu 9 des Erlasses vom 14. März 1889 — Armee-Verordnungs=
latt Seiten 68/69 — hingewiesen. Bis die Einrangirung durchgeführt ist, dürfen innerhalb
jedes Armeekorps vom Bekanntwerden vorliegenden Erlasses ab Neuernennungen von außeretats-
mäßigen Vizewachtmeistern der Feldartillerie nicht erfolgen. ·
DieehälterdcrhöherenBeamtenwerdcnvom1.Aprild.InachDtenstaltersstukengeregelt-
Die beiliegende Nachweisung ergiebt die Zahl der Stufen, die Gehaltssätze in denselben
und die Zeitdauer für die verschiedenen Gehaltsklassen. ·· »
Für die Ausführung sind die für die Unterbeamten sowie für die mittleren und Kanzlei-
beamten getroffenen Bestimmungen — letztere mit Ausnahme von Zisfer 3 und 4 — maßgebend.
Die Dienstaltersstufennchweisung für mittlere Beamte — Armee-Verordnungs-Blatt 1894
Seite 113 ff. — ändert sich bei Klasse 29 „Proviantamts-Rendanten und Kontrolöre“ dahin, daß
das Gehalt 2500 bis 2900 /. beträgt und in der ersten Stufe mit 2500 .K., in der zweiten
Stufe mit 2700 .KA. und in der dritten Stufe mit 2900 „Kl. zahlbar ist. *
Der Eisenbahn-Brigadekommandeur bezieht das Gehalt seiner Charge. Er erhält die Dienstzulage
von 4500 „K. und den Servis A 2 deß Tarifs an Stelle der Zulage von 900 K. bz. des
Servises A 3 des Tarifs, sobald ein dem Patent nach jüngerer General als Divisionskommandeur
oder beauftragt mit Aührung einer Division in den Genuß dieser Dienstzulage tritt. Der Mehr-
betchg gegen die im Etat ausgeworfenen Stellengebührnisse wird eintretendenfalls über den Etat
gewährt.
FH# den Shes= des Militär= Kabinets sowie für den Kommandanten des Hauptquartiers Seiner
Lojestät des Kaisers und Königs sind im Etat Dienstzulagen im Betrage von 4500 .. und
900 K. ausgeworfen. »
· StattderDieustzulagevvn4500.-lø.und900.-JU.erhaltenderChefdesMilitärsKabmetg
eine solche von 18 000 A., sobald ein dem Patent nach jüngerer General als kommandirender
General oder beauftragt mit Führung eines Armeekorps in den Genuß dieser Dienstzulage tritt;
der Kommandant des Hauptquartiers eine solche von 4500 K4, sobald ein dem Patent na
jüngerer General als Divisionskommandeur oder beauftragt mit Führung einer Diovision in den
Genuß dieser Dienslzulage tritt.
Der Mehrrbeirag der Dienstzulagen wird über den Etat gewährt.
Wenn die Stelle ves Hauptmanns bei der Versuchskompognie der Artillerie-Prüfungskommission
aus dienstlichen Rücksichten mit einem Hauptmann 1. Klasse statt mit einem Hauptmann 2. Klasse
besetzt werden muß, dann wird der Mehrbetrag des Chargengehalts über den Etat gezahlt.
jede Lehrabtheilung erhöht.
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Bei der Feldartillerie: Schießschule wirb die Zahl der etatsmäßigen Fahrerzulagen auf 114 für