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beglehen Jehueh web von ben mtelsten Schriststellern“) mit
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unh ble Eclelling ber Wörschrlfl, der Umstand, daß die ministe-
ERIIIIIEIIIIIIIIIIIIILX Vorgeschichte
ben vurtitele für bie geuentelliye alusicht sprechen. Allerdings
(C terbel qu bemerten, bas, auf biese Weise die Worte —*
(um her. Geschäfle“ kalnen rechlen Sinn geben, da diese in en
Konrst bed Hlelcholangters mitenthallen ist. Dies war vo der
Auftrasttrelung des leolchsgesetzes über die Stellvertretungm
Plelchelungler vom 17. Märg 1878 von besonderer Bedent 9
ba es zwelselhaft war, ob der Reichskanzler sich auch Keichs
aufserbunbesrattichen Geschäfte gemäst Art. 16 Abs. 2 l eine.
vers. vertreten lassen lonnte. Fürst Bismarck war für *5
erteustve Inlerprelallon der betr. Vorschrift.) elche
3. Dle Hiolchsversassung hat nicht selbst bestimmt" #en
Geschüste sich für den Reichskauzler aus Art. 15 Abs. 1 erg
ud die nühere Bestimmung derselben der Geschäftsordnung
lberlassen. Nur soviel geht aus der Verfassung hervor, *
der Vorstü des Relchskauzlers nur formelle Bedeutung hat, l
ber Bundesrat keine Behörde, so z. B. die oberste Reichs
vorwaltungsbehörde, sondern ein Kollegium ist.)) —.
3. Auszer diesen Fragen hat Art. 16 eine Reihe vo
Melnungsverschledenheiten veranlaßt, die sich auf die Stellun
des Rolchskauzlers im Bundesrate beziehen. Die betreffend
Vorschrift gab nämlich zur Aufwerfung von zwei Fragen Anla
ob der Relchskanzler als Bundesratsvorsitzender Bevollmäc
(tigter elnes Einzelstaates und weiter, ob er preußischer Bevo
(ter sein müsse. Es ist klar, daß der Ausfall der Bean
) Ugl. Labanb, Staalsr. J, S. 888, Nr. 2; Meyer, Lehrb., S. 46.
Vorn, Slaalsr. 1, S. 252; Schulze, Lehrb. II, § 270; v. Seydel, Komt
S, 170, Jahrb., III. S. 204, Krit. V. J. Schr. für Gesetzg. u. Rechtsw
V, S. u/2; Hänel, Stund. II, S. 656; Arndt, Stagtsr, S. 686, A.
Emenb: Die Stellvertretung d. Reichsk. in Hirths Ann. 1900, S. 331
4
Vater, S. I. A. A. Jvel in Hirths Annalen 1878, S. 402 f. nnd 70#
Hensel, Dse Stell, des Neichsk. nach dem Staatsr. d. D. Reiches in 4
Ann, b. D. Melches 1832, S. 2 f.; v. Martitz, S. 48f.; Dambitsch, S. 820
4) Melchslagssihung vom 6. Märg 1878, Sten. Ber., S. 3425f.
5) Nelchogen#ichtl. Urteil vom 14. Dez. 1882, III., Strfs, Bd. 7, S. 3r