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sollte, nicht nur keinen Nutzen, im Gegentheil Schaden habe.
Sie werden mir daher nicht zumuthen, daß ich noch länger
warten soll, und ich bitte demnach dringend um die schleunige
Bezahlung des schuldigen Betrags von 70 Mk. Mit aller Hoch-
achtung
Euer 2c.
gehorsamer Diener.
195.
Erinnerung eines Hausherrn an seinen Miethbewohner, Zins betreffend.
Euer Wohlgeboren
werden es nicht ungütig nehmen, wenn ich in dem gegenwär-
tigen Drange der Umstände mir erlaube, Sie an den noch aus-
stehenden Rest des vorigen Miethzinses zu erinnern, da mir
wirklich dessen Empfang von augenblicklich großem Behelfe
wäre. Unter günstigen Verhältnissen wäre ich zu billiger Nach-
sicht gerne geneigt, jetzt werden Sie diese Freiheit mir wohl
vergeben. Mit aller Hochachtung
Ihr
gehorsamster Diener.
196.
Erinnerung an einen Freund wegen langen Stillschweigens.
Lieber Freund (Bruder)!
Bereits ist es über 6 Monate, daß ich von Dir weder
Antwort, noch irgend eine Nachricht erhalten habe. Ich weiß
nicht, was ich denken soll. Bist Du sdoch so saumselig im
Schreiben, solltest Du wohl Deines Freundes vergessen haben,
solltest Du krank, oder durch ein noch größeres Unglück zu
schreiben verhindert sein? Laß mich unbedingt und bald wissen,
woran ich bin, damit doch wenigstens keine so beunruhigenden
Gedanken mich durchkreuzen Lebe wohl, ich bin wie immer
ein
wahrer Freund (Bruder).
197.
Erinnerung eines Meisters an einen Beamten, ohne ausdrücklich Bezahlung
zu fordern.
Cuer Hochwohlgeboren
volle Zufriedenheit durch meine gelieferten Arbeiten zu erwerben,
war stets mein Bemühen; um so weniger kann ich mir das