Full text: Der belehrende bayerische Sekretär.

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genug, Sie in unvergeßlichem Andenken zu behalten. Das mir 
gütigst übersendete Geschenk ist ein neuer Beweis Ihrer Güte, 
den ich stets in dankbarem Andenken erhalten werde. Möchten 
Sie meines Herzens innigsten Dank, den Worte nicht aus- 
sprechen können, für Ihre so herzlichen Glückwünsche, für Ihr 
mich so sehr überraschendes Geschenk mit Ihrer gewohnten Huld, 
Güte und Nachsicht hinnehmen. Indem ich mich Ihrer ferneren 
Gewogenheit empfehle, habe ich die Ehre, mit der ausgezeichnetsten 
Hochachtung zu verharren 
Ihr 
ergebenster 
N. 
285. 
Dankschreiben für die Beförderung eines Gesuches. 
Hochwohlgeborner ꝛc.! 
Ihrer gütigen Verwendung und Mühe bin ich den größten 
Dank schuldig, welchen recht auszusprechen meine Lippen zu 
schwach sind. Mein Glück ist hiedurch gemacht; Sie, als dessen 
Urheber, haben sich das Verdienst erworben, einem rathlosen 
Manne geholfen, ihn schmerzlichem Elend, peinigenden Sorgen 
entrissen zu haben. Sie haben mich der Menschheit wiedergegeben; 
was ich je leisten kann, davon haben Sie das Verdienst; denn ohne 
Sie wäre es mir unmöglich gewesen, eine solche Stellung zu 
erhalten und zu behaupten, wie ich sie jetzt durch Ihre gütige 
Fürsprache habe. Genehmigen Sie die Versicherung des innigsten 
Dankes und der tiefsten Verehrung, worin stets beharren wird 
Euer Hochwohlgeboren 
« ganz ergebenster 
286. 
Dankschreiben für die Nachsicht mit einer Schuld. 
Hochgeehrtester Herr N.! 
Mein Schreiben an Sie, worin ich Sie ersuchte, mit Ihrer 
Forderung noch etwas Nachsicht zu haben, hat seinen Zweck 
nicht verfehlt und dient mir zum Beweise, daß Ihre Güte zu 
helfen sucht, wo sie Noth wahrnimmt. Dieses soll und wird 
für mich auch die stärkste Triebfeder sein, Ihnen, sobald ich
	        
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