Full text: Der belehrende bayerische Sekretär.

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dankbar und beehre mich, Ihnen dessen Ausführung, sowie die 
durch den Fuhrmann Siffert erfolgte Verladung anzuzeigen, 
indem ich mich auf die beigefügte Faktura beziehe, für deren 
Betrag von 
2972 Mark 50 Pfennig 
Sie mich pr. 20. Juli zu creditiren belieben. 
Ich hoffe, Sie werden mit dieser Sendung zufrieden sein, 
denn ich bin darauf bedacht gewesen, Sie mit guter Waare zu 
versehen und die Preise so billig als möglich zu notiren. 
Da Sie mir in Bezug auf Zucker freie Hand gelassen 
haben, so habe ich Ihnen 3 Fässer Raffinade gesandt, weil 
keine Aussicht vorhanden ist, daß die Preise niedriger gehen 
werden. Die letzte Ernte hat in Europa und andern Ländern ein 
sehr ungünstiges Resultat geliefert und die Fabrikanten suchen 
Ausfall dadurch zu decken, daß Sie auf höhere Preise 
alten. 
Beehren Sie mich bald wieder mit neuen Aufträgen und 
genehmigen Sie die Versicherung meiner Achtung, 
S. Greiner. 
444. 
Antwort. Einsendung des Betrages unter Abzug des Disconto für baare 
Bezahlung. 
Herrn S. Greiner in Mainz. 
Laubheim, den 25. Juni 1884. 
Die mit Ihrem Briefe vom 21. d. M. mir fakturirten 
Waaren sind gestern hier eingetroffen, und ich habe Sie für den 
Betrag von 
2972 Mark 50 Pfennig 
pr. 20. Juli creditirt. 
Durch Fuhrmann Siffert empfangen Sie hierbei ein Päckchen, 
gezeichnet S. G. 10, enthaltend: Mark Pf. 
180 Napoleons zu 16 Mk. 20 Pf. 2916 — 
in Silber 19 40 
2935 40 
womit Sie unter Hinzufügung von Disconto 37 10 
2972 50 
diesen Gegenstand ausgleichen wollen. 
Achtungsvoll und ergebenst 
F. Bayer.
	        
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