Full text: Der belehrende bayerische Sekretär.

628 
F. Briefe in Geld-, Wechsel-, und Staatspapierangelegenheiten. 
461. 
Höfliche Mahnung durch bloße Angabe des Saldo. 
Zu unsern Bedauern haben Sie uns seit unserer letzten 
Sendung vom 20. v. ganz ohne Ihre geehrten Aufträge ge- 
lassen, weshalb wir uns erlauben, uns in Ihr Andenken zu- 
rückzurufen. Wir überreichen Ihnen unser neuestes Preisver- 
zeichniß und hoffen, daß Ihnen dasselbe Veranlassung zu neuen 
Bestellungen geben wird. 
Mit dem Abschluß unserer Bücher beschäftigt, finden wir 
auf Ihrem Conto einen Saldo von Mk. 450 und bitten Sie, 
uns wissen zu lassen, ob Sie denselben gleichmäßig vorge- 
tragen haben. 
Hochachtung 2c. 
462. 
Ausgesprochene Bitte um Zahlung. 
Wir hatten zuletzt im August das Vergnügen, an Sie zu 
schreiben und danken Ihnen für die seitdem vollzogene Einlös- 
ung unserer Tratte von Mk. 640. 
Zur Erneuerung Ihrer Aufträge übersenden wir Ihnen 
unsern Preis-Courant, in dem Sie gewiß manches finden dürften, 
wovon Sie jetzt Gebrauch machen können. Zugleich hoffen wir, 
eine Abschlags-Zahlung auf unser Guthaben, das Mk. 1100 
beträgt, zu erhalten und empfehlen uns in dieser Erwartung 
mit Ergebenheit rc. 
463. 
Nachdrücklichere Mahnung. 
Bei Durchsicht meiner Bücher finde ich, daß der Betrag 
Ihrer Rechnung von Mk. 685 noch offen steht, obgleich die 
festgesetzte Zahlungsfrist längst vorüber ist. Ich ersuche Sie 
daher freundlichst, mir den Betrag baldigst zukommen zu lassen. 
Bei Ihrer sonst gewohnten Pünktlichkeit muß ich annehmen, daß 
die Berichtigung dieses Postens nur in Folge eines Versehens 
unterblieben ist, und daß Sie deshalb gerne meiner Bitte will- 
fahren. Noch besonders ersuche ich Sie freundlichst, mich mit
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.