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Ihren Aufträgen nicht zu umgehen, die ich seit geraumer Zeit
zu meinem Bedauern vermisse.
Ich grüße Sie mit Ergebenheit.
464.
Aufforderung, Nimessen einzusenden.
Wir hatten die Ehre, Ihnen am 12. d. zu schreiben und
einen Rechnungsabschluß anzuschließen, wonach uns ein Gut-
haben von Mk. 520 zukömmt.
In gewöhnlichen Zeiten würden wir dies mit Stillschweigen
übergangen haben, die bedeutenden Einkäufe aber, die wir in
dieser Jahreszeit zu machen haben, gestatten uns nicht, Ihnen
eine längere Zahlungsfrist zu gewähren.
Wir rechnen daher mit Zuversicht darauf, daß Sie uns
Rimessen im obigen Betrage ungesäumt machen werden und
zeichnen
achtungsvoll rc.
465.
Mittheilung, daß man auf den Schuldner Wechsel gezogen.
Unter Bestätigung unserer beiden Zuschriften, vom 12.
und 20. d., worin wir Sie um Berichtigung der rückständigen
Summa von Mk. 520 baten, erlauben wir uns Sie heute zu
benachrichtigen, daß wir folgende Wechsel auf Sie gezogen
haben:
Mk. 170 per ult. d. M.C. K. Keller
Mk. 170 per 15. August „ „
Mk. 180 per ult. „„ „ „
zusammen Mk. 520, den Betrag unseres Guthabens.
Aus der Zeit, welche die Wechsel zu laufen haben, werden
Sie ersehen, daß wir unser Interessen mit dem Ihrigen in
Einklang zu bringen suchten.
Achtungsvoll rc.
466.
Herrn O. Breitenbach in W.
Marktbreit, 10. Juli 1884.
Beifolgende 212 Mk. 25 Pf., verfallen am 15. ds., auf