Full text: Das Staats- und Verwaltungsrecht des Königreichs Württemberg.

  
Dr. Max Jänecke, Verlagsbuchhandlung, Hannover 
  
  
DIE LAUFBAHN DES INGENIEURS 
von E. FREYTAG, Ingenieur, Generaldirektor a. D. 
Die „Frankfurter Zeitung‘‘ schrieb soeben u. a.: 
Es ist immer zu begrüßen, wenn ein an praktischen Erfahrungen 
reiches Leben etwas von seinen Kenntnissen und Errungenschaften 
sum Nutsen anderer, Aufsteigender und Suchender, ausstreut. an 
merkt, E. Freytag hat in seinem Leben viele ‚„werden‘' und viele ‚‚nichts- 
werden‘‘ sehen, erist den Ursachen dieser Erscheinungen nachgegangen 
und sagt uns jetzt, wie man es machen und nichtmachen soll. Er geht 
von der Erfahrung aus, daß durch das vielgegliederte Arbeitsgebiet 
der Technik mit ihren verschiedenartigsten Arbeitsgelegenheiten und 
Betätigungsmöglichkeiten leicht junge Leute in eine falsche Bahn ge- 
drängt werden und oft nicht zu dem Wirkungskreis gelangen, su dem 
sie durchihre Veranlagung bestimmt sind. Es ist ein recht zutrejfendes 
Bild der Praxis, das hier entworfen ist, und der junge Jlochschtiiler 
und der vor der Berufswahl Stehende wird yut tun, es sich anzu 
schen, denn in der Regel hat er recht wenig Ahnung, wie es in der 
Praxis sugeht und in welcher Weise er das Erlernte einmal an den 
Mann bringen soll. Im gansen ist das Freylagsche Buch ein Orien- 
tierungsbuch, es gibt die Verhältnisse, wie sie sind, mit denen der 
Ingenieur su rechnen hat, mit denen er sich abfinden muß. Aber ab- 
gesehen von der der Besserung wohl bediirftigen Ingenieurlage er- 
lten wir ein vernünftiges und richtiges Bild der Ingenieurarbeit, so 
daß das Buch, soweit es eın Buch überhaupt vermag, Gutes wirken kann, 
„Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure‘: 
Den Erfahrenen dürfte der Inhalt dieses Buches sum Nachdenken 
über seinen eigenen Werdegang anregen, dem Unerfahrenen wird es 
eine gute Einführung in den künftigen Beruf und eine Vorbereitung 
auf seine Schwierigkeiten sein. 
ze INHALT: —— 
I. DER INGENIEUR IM ALLGEMEINEN: Welche Wirkungs- 
kreise eröffnen sich dem Ingenieur? Wie wird man In- 
genieur? Welche Lebensstellungen werden dem Ingenieur 
geboten? 
ll. DER INGENIEUR IN DEN MASCHINENFABRIKEN. 
Die Organisation der Maschinenfabriken. Die Angelegen- 
heiten der Arbeiter. Der Ingenieur in der Maschinenfabrik 
in seinen Lehrjahren. Der Ingenieur in selbständiger Arbeit. 
Der Ingenieur als Leiter einer Maschinenfabrik. 
PREIS geheitet M. 4. -, 
in eleg. Leinenband M. 5.—. 
  
  
  
  
  
  
  
Man verlange ausführlichen Prospekt! -= 
  
 
	        
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