Full text: Bundes-Gesetzblatt des Norddeutschen Bundes. 1868. (2)

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(Nr. 191.) Seine Majestät der König von Preußen haben im Namen 
des Norddeutschen Bundes 
den Preußischen Vizekonsul Friedrich Wilhelm Nordenholz zu 
Buenos-Ayres 
zum Konsul des Norddeutschen Bundes, und 
den Preußischen Vizekonsul Jakob Andreas Spangenberg zu Guale- 
guaychü, sowie den Kaufmann Wilhelm Tietjen zu Rosario de 
Santa Fé 
zu Vizekonsuln des Norddeutschen Bundes zu ernennen geruht. 
  
(Nr. 192.) Seine Majestät der König von Preußen haben im Namen 
des Norddeutschen Bundes 
den Kaufmann Carl Wilhelm Diehl zu Montevideo 
zum Konsul des Norddeutschen Bundes daselbst zu ernennen geruht. 
  
(Nr. 193.) Seine Majestät der König von Preußen haben im Namen 
des Norddeutschen Bundes 
den bisherigen Preußischen Konsul Michael Surrur zu Damiette 
(Aegypten) 
zum Konsul des Norddeutschen Bundes daselbst zu ernennen geruht. 
  
(Nr. 194.) Dem Kaufmann und bisherigen Königlich Niederländischen 
Vizekonsul Christian Oscar Kisker in Stettin ist Namens des Norddeutschen 
Bundes das Exequatur als Königlich Niederländischer Konsul ertheilt worden. 
  
(Nr. 195.) Seine Majestät der König von Preußen haben am 2. No- 
vember d. J. dem Obersten im Eidgenössischen Generalstabe, Hammer, eine 
Privataudienz zu ertheilen und aus dessen Händen ein Schreiben des Präsidenten 
des Schweizerischen Bundesrathes entgegen zu nehmen geruht, wodurch derselbe in 
der Eigenschaft eines außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers 
der Schweizerischen Eidgenossenschaft bei dem Norddeutschen Bunde be- 
glaubigt wird. 
  
Berichtigung. 
In dem im 30. Stück des Bundesgesetzblattes für 1868. abgedruckten 
Verzeichnisse der höheren Lehranstalten, welche zur Ausstellung gültiger Zeug- 
nisse über die wissenschaftliche Qualifikation zum einjährig freiwilligen Militairdienst 
berechtigt sind, ist in der ersten Auflage Seite 503. Zeile 9. v. u. statt 
das Gymnasium zu „Freiburg“ 
zu setzen: das Gymnasium zu Freiberg. 
 
  
  
Redigirt im Büreau des Bundeskanzlers. 
  
Berlin, gedruckt in der Königlichen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerei 
(R. v. Decker).
	        
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