Inhaltsverzeichniß. XV
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Dreißigstes Kapitel: Zukünftige Politik Rußlands . . 260270
Ursachen für Rußlands gegenwärtige Zurückhaltung S. 260. Mangel
eines Kriegsgrundes für Rußland Deutschland gegenüber 260. Wahr-
scheinlicher Zweck der Truppenaufstellung im Westen 261. Rußlands
Streben nach einem russischen Verschluß des Bosporus unter Garantie
des europäischen Besitzstandes der Türkei 261. Wahrscheinlichkeiten
für den Erfolg dieses Strebens 262. Deutschlands Interesse an einer
Festsetzung der Russen in Konstantinopel 263. Aufgabe der österreichi-
schen Politik in solchem Falle 263. Welche Folgen würde eine Partei-
nahme Deutschlands für Oesterreich haben im Falle eines russischen
Vorstoßes nach dem Bosporus? 264. Die Aufgabe der deutschen Politik
darf nicht sein, durch wirthschaftliche Trinkgelder die Begehrlichkeit
befreundeter Mächte zu steigern 265. Für Deutschland ist in allen
Fragen, die kein unmittelbares Interesse der Nation betreffen, Zurück-
haltung geboten 265. Deutschlands Vortheil: seine Freiheit von directen
orientalischen Interessen, sein Nachtheil: die centrale Lage 266. Die
Wahrung des Friedens bleibt Deutschlands wichtigstes Interesse 266.
Bismarcks Ideal nach Herstellung der deutschen Einheit 267. Fiasco
der russischen „Befreiungspolitik“ auf der Balkanhalbinsel 268. Un-
dankbarkeit „befreiter“ Völker 268. Nächster Zielpunkt der russischen
Politik: russischer Verschluß des Schwarzen Meeres 270.
Einunddreißigstes Kapitel: Der Staatsraat 271—7275
Zweck der Reactivirung des Staatsraths im Jahre 1852 S. 271. Un-
vollkommenheit der durch das Staatsministerium vorbereiteten Gesetz-
entwürfe 271. Particularismus der Ressortminister 272. Gegenseitige
Schonung der Ressortminister in den Sitzungen des Staatsmini-
steriums 272. Die parlamentarischen Berathungen kein unbedingter
Schutz gegen ungeschickte Gesetzentwürfe des Ministeriums 273. Arbeits-
trägheit der meisten Parlamentarier und Parteiverblendung der Frac-
tionsführer 273. Ein Denkmal der Flüchtigkeit der Reichstagsverhand-
lungen 273. Staatsrath und Volkswirthschaftsrath als Corrective 274.
Eifersucht der zünftigen Räthe und Parlamentarier gegen unzünftiges
Mitreden andrer 274. Günstiger Eindruck der Staatsrathssitzungen 274.
Bweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I. 276—303
I. Günstige Einwirkung des Nobilingschen Attentats auf das Wohl-
befinden des Kaisers S. 276. Letzte Krankheit und Tod des Kaisers 276.
II. Militärische Vorbildung des Prinzen Wilhelm von Preußen 277.
Seine Stellung zum General v. Gerlach 278. Was ist ein Pietist? 278.
Unbekanntschaft des Prinzen mit den staatlichen Einrichtungen, speciell