Full text: I. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck. (5)

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38. 
Berlin 3 Februar 1863. 
Eure Majestät 
1863 hatte ich um Gestattung eines Vortrags ehrfurchtsvoll gebeten; 
3. 2. 
1863 
7. 2. 
inzwischen hat Dr. Lauer mich besucht, und verlangt, daß ich 
im Zimmer bleibe, um der Möglichkeit der Verschlimmerung 
eines Rheumatismus vorzubeugen, den ich selbst nicht für be- 
achtenswerth hielt. 
Unter diesen Umständen bitte ich allerunterthänigst, die 
Depeschen, welche ich vorzutragen gedachte, hierbei schriftlich 
einreichen zu dürfen. 
Zu der Auskunft über du Graty bemerke ich ehrfurchts- 
voll, daß ihm die 3e Klasse nicht ausreichend erscheinen würde. 
Wenn Eure Majestät befehlen, so könnte man es versuchen, 
oder ihm eventuell jetzt die zweite und beim dereinstigen Ab- 
gange den Stern dazu geben ½. 
Leider hat der sorgliche Leibarzt Eurer Majestät mir auch 
die Jagd morgen in der Kanne untersagt. 
v. Bismarck. 
Randbemerkung des Königs: 
1) Einverstanden aber dann die 2ie (Klasse) rothe (Adler- 
Ord.)“ 
39. 
Berlin 7 Februar 1863. 
Eurer Majestät 
beehre ich mich den Entwurf einer kurzen Antwort auf die 
Adresse des Herrenhauses allerunterthänigst vorzulegen. Sollte 
derselbe die allerhöchste Genehmigung erhalten, so stelle ich 
allerunterthänigst anheim, ob Eure Majestät das Präsidium 
*) So deutlich im Original; scheint Name eines Reviers zu sein. 
**) Die in Klammern gesetzten Worte sind Ergänzungen des Heraus- 
gebers.
	        
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