Full text: I. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck. (5)

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König Wilhelm an Bismarck, 30. April 1863 
Hochverrätherische Umtriebe in der Provinz Posen. Die 
2. Kammer betheiligt sich am Hochverrath, wenn sie die 
Verhaftung der Mitglieder v. Guttry und Graf Dzialynsky 
nicht genehmigt. 
Bismarck an König Wilhelm, 4. Mai 1863 
Brief eines treuen Unterthanen über die Polenfrage. 
König Wilhelm an Bismarck, 7. Mai 1863 
Die Verurtheilung von Evangelischen in Madrid verlangt 
auch die Theilnahme Preußens an den englischen, österreichi- 
schen und holländischen Protestkundgebungen. 
Bismarck an König Wilhelm, 14. Mai 1863 
Das Ministerium hat abgelehnt, den Sitzungen der 
2. Kammer beizuwohnen. 
Bismarck an den König, 20. Mai 1863 
Bitte um Audienz zu einem Vortrag. 
Anlage: 
Graf Eulenburg an König Wilhelm, 20. Mai 1863 
Bedenken einiger Mitglieder des Staatsministeriums gegen 
die Einbringung einer Königl. Botschaft. Bitte an den König, 
vor Entschließung die abweichende Ansicht zu hören. 
Bismarck an König Wilhelm, 20. Mai 1863 
Die Meinungsverschiedenheit der Minister war durch Ab- 
stimmung geschlichtet, der Minister des Innern also nicht 
mehr berechtigt, die Sache als streitig darzustellen. Bedeutung 
der Botschaft als einer öffentlich ausgesprochenen Billigung 
des Verhaltens der Minister. Bitte um Vollzug der Botschaft. 
Anlage: 
Graf Eulenburg an König Wilhelm, 20. Mai 1863 
Die Unterzeichnung der Botschaft entscheidet die Frage. 
Bismarck an König Wilhelm, 25. Mai 1863. 
Das Ministerium räth, den Landtag zu schließen. Bitte 
um Ausschub des Conseils, damit die Botschaft an den Land- 
tag ausgearbeitet werden kann. 
König Wilhelm an Bismarck, 25. Mai 1863 . 
Zustimmung zum Roonschen Project einer Adreß-Antwort. 
.König Wilhelm an Bismarck, 30. Mai 1863. 
Die Ausführung des Programms vom 8. Nov. 1858 hat 
die Kammer des Fortschritts unmöglich gemacht. Mit Oc- 
troyirungen müssen auch versöhnende Schritte vereint sein. 
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